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Paa ncexvcerende Tid stod den kongelige Kunstsamler med
sine AgenterEi Underhandling angaaende Kiobet af to antike
Statuer, og·sThorvaldfen modiog i denne Anledning følgende
Skrivelse: -
Miinchen, d. 4. April 1809.
"Persdniich habe ich nicht das Vergnügen sie zu ken-
nen, doch glaude ich, sic zu Rom siicchtig einmal gesehn
zusbhgabem aber durch des Bildhauers Thorwaldsens weit
veibfeitetett Rubin, durch die Kunstwerke, welche ich ge-
sehen, kenne ich denselben, und durch den mit erwiesenen
Dienst, gewarnt mich zn haben vor dem Anfan der großen
Vase. Voll Vertrauen wende ich mich an ste, vertrauend
auf Redlichkeit und Talent, beide erprvbt, mit auch in
dieser Sache mit ihrem guten Rathe behiilfkich zu sein,
wie in andern» Es handelt sich von dem Erwerben der
beiden Statucn Herkules und Faunz følgende meinc
Meinung:
a) Wenn die beiden Statuen fiir 3500 Skudi zu ee-
halten wären, follten, erhielt man sie wohlfeilec nicht, die-
selben dafür erworben wordem Ginge dies nicht
b) so nehme ich Herkules alleine, mich bis auf 3000
Scudi einlassend. Wäre dies nicht thunlich
o) für beide auf 4000 Studi zu gebenz kdnnte man
wie die Hoffnung, vorhanden, ein anderes Plastisches
Kunstwerk einschließen, desto besser.
Dem Bischoff Hiiffelin schreibe ich dennoch zu crfahren,
nehmlich wenn sie · it zufkieden — — die mittlere Ve-
stimmung in Anwendung zu bringen, hielten sie es für
entschieden günstig, in jedem Fall beide Sztatuen zu kaufen,
wenn nicht für 3500 Sc sie»z, et atten, fiir die 4000
Skudi Haben sie demna ; ««3««
«« ««« —geneigter
Ludwig, Kronpriuz."
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