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(für die Trophde vielleichy zu nennen. Wie gssagh habc
ich die Figuren, um die Jdee und Anordnung des Ganzen
drutlich zu machen, zeichnen nuüssen, dns es aber Jhmm
frey steht damit zuxmachen« was ihnen gefällt, versteht
sich von selbstz nur muß die ganze Jdce, Maaß und An-
otdnung, insofern«sie zur Atchitektur paßt und gehdxn
beybehalten werden. Die Grdse und Form des Ganz«i«n
ist durch den gegebenen Raum an einer stachen Wand
unter einer großen Arkade, zwischen zwei Thüren, bedingt·
Dieser Raum ist zwar nicht ganz fchlecht, aber dock nur
durch ein Reflerlicht beleuchtet, welches für Arbeiten en
keliek nicht gunstig wärez deshalb habe ich aukh geglaubt,
diese gnnz aufgeben zu 1nüssen, und sic, wo sie wie bey
den obern Engeln angewendet werden muß, sehr ethnben
zu halten.
Der umere Aban des Deukmals würde aus fchdnem
hellbraunetn, alles Uebrige»aus weißem oder hellgrkm ge-
adertem Tyroler-Mnr1nor gemnchtz das Feld der Thür,
wornn dic Hauptsigur, würde fchwarzcr Marmor werden.
Der untete Sockszdh welcher, wie der Grundriß zeigt, 2-I,«
Fuß obere Fldche dnrbieket, mägr die Figur det Geschichte
sund die Trophäez die des Vekftorbenen steht auf den
beiden Stufen Daß diese Figuten ganz ftey stehen und
ringsherum bearbeitet sind, versteht sich von selHst. Die
bryden Enge-l würden, wie gesagt, hocherhuben gearbeitet
und den Sternenkranz in hokizontaler Richiung über dem
Haupte des Vetstorbenen halten. Die atchitektonische
Gruppe und selbst die Säulen» habe ich etwas pyramidal «
gehakkdm
Jch soll Sie uun, werthester Freund, im Nahmen
det Frau Herzogin fragen, ob Sie die Anordnung, obere
Leitung und Ausfuhrung der Skulpkur an diesem Grub-
male in obgenannter Art ubemehmen wollen, und welches
der Preiß dieser Atbeiten, nemlich der 2 Figuren und
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