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Siig
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· Bezahlung det wenigen Atbeiter stehen wollte, fetzten mich
allein in Stand in Jhre Jdee hineinzngehen, das Mona-
ment auf eine würdige, desnAndenken des Mannes an-
gemessene, Weise zu verschbnern. Sie wissen selbst, daß
zu Vestreimng einer Ausgabe« wie die Bezahlung eines
solchen Vasreliefs, die Direction keine Fonds hat, noch
haben konnte. Dieses Anerbieten, welches Sie, bester
Freund, fo häusig gegcn meinen ältesten Sohn, gegen
Hertn Franz Riepcnhausen und gegen mich wiederholet
haben, etfülltcoalle Frennde der Kunst, und noch mehr
alle Vetehrec des Cardinals und der Tugend, mit Freude
und »gewähtte mit die frohe Aussicht, nunmehro das Mo-
nument, g z seiner edlen Vestimmung gemäß, in dem
fchdnsten Gaan prangen zu sehen, und den edlen Sinn
unsers Wohlthdcers der ganzen Welt, wie gewiß im Compte
«s»kendu der Direction geschehen wird, wkrrdig darsiellen zu
kdnnen· Um fo unerwarteter mußte mirf daher gestern
Abend eine Aeußekung des Hrrn Frantz Riepenhausen
seyn, det mit sagte, daß Ew. Hochwohlgebohren zwar
von elnem«Fremden eine bedeutende Samme für cin solches
Basrelief»wip dieses nehmen würde, worauf Sie gewiß
nichts»beste·hen wollten, indessen doch Aeußetungen grgen
ihn Ihätten fallen lassen, als wenn Sie eine angemessene
Remuneration Jhker Atbeit etwarteten. Em. Hochwohl-
gebohxen wissen selbst, daß dieses nicht in meinem Ver-
mdgen ist, und ich kann unmdglich glauben, daß Sies
bester Freund! Jhre so schdne« uneigenncttzige Hanvlung
zurücknehn1et1, odek nur selbst verkleinetn wollten. Jch
habe selbst alle Utsache zu glauben, daß Hrr Frantz Nie-
penhausendSie gestern Abend ganz falsch verstanden
haben wird, und daß Sie nie eine solche Aeußerung
haben fallen lassen. Da es aber doch besser ist, daß
Alles, auf’s Reine gebracht werde, ehe das Vasrelief in
den Sarkophagzeingefasset wird, so ersuche ich Sie
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