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und brach nun wieder neuekdings in Aeusternngen gtoßer
Freude aus. Jch wollte naturlich unserer Abrede gemäß,
nicht sagen, daß ich es von Jhnen selbst vetnonimen, und
sagte nur, ich hiitte sogar don einem Testamentchen ge-
hdtt. Nun wurde er sehr theilnehmend« äußerte sich led-
haft, wie viele Liebe und Verehrung et für Sie hege, es
thue ihm weh, dran zu denken, er glaube es nicht, bis
er es von Jhnen selbst ydre, er freue sich icber Jhre
Rustigkeit und hoffe stcherlich, Sie würden lange nochan
beim Testament denken. ln som-na, ich habe gesehen, daß
er ungeheure Freude an diefen Modell-Sachen hat. So
weit din ich nun gegangen. und es steht Jhnen fred,
hierin weiter zu verfügen, was Sie wollen. Der Sky-p-
iotbek gegenitber wird ein Museum für Kunstausstellungen
gebaut, das 1vär’ fo ein Pliitzgen für Jhre Modelle.
Jn diefen Tagen war Launitz hier, und hat, wie ich
hdre, beym Fidnige erwiihnt, daß Sie sich in Hinsicht
des Rkistzeuges Jhrer Reiterstatue in einiget Vetlegenheit
befänden, da Sie in Rom keine Rkistnng etc« vorfimdetn
Jn Følge dessen trug mit lKlenze icn Namen des Kdnigs
auf, genaue schattirte Zeichnungen von einet vollstiindigen
Ricstung, Pferdegeschirr etc. fertigen zu lassen. Da ich
nun Jhre Statue genau kenne, auch in Schleißheim ein
lebensgroßes Viid von Mar, zu Roß in voller Rustung
und gleichzeitig genialt, vothanden ist, auch in det Emig-
lichen Sattelkamnser, und im Zeughause noch schdne
Rustungen vothanden sind, so hoffe ich gute Ausbeute,
und werde Jhnen auf jeden Fall auch eine kleine Pause
des Schleisiheimerbildes senden, — binnen 8 Tagen mer-
den diese Sachen hier abgehen. Uebrigens erinnere ich
mich, in Rom den commandiekencken Schweitzerossiziet in
der Sistina in einer schdnen, alten, damatziekten Rustnng
gesehn zu ·habenz sie geht aber nur bis Hiiiffte Schenkel,
indeß die Arme und der Btustharnisch waren sehr schdn,
l’-
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