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(1922) [MARC] Author: Thorvald Lindeman
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meinem Laboratorium mit demselben Problem gearbeitet worden,
Unser primäres Ziel war allerdings ein anderes, indem wir eine
vergleichende Bestimmung von Humus im Sand für die
Betonfabrikation bezweckten. Durch parallel geführte
Festigkeitsbestimmungen hatte sich herausgestellt, daß ein unter bestimmten
Verhältnissen hergestellter ammoniakalischer Extrakt des Sandes
für den Zweck geeignet war. Derselbe wurde dann mit einer
Standartfarbstofflösung verglichen, die aus Haltbarkeitsrücksichten
aus ganz bestimmten organischen Farbstoffen zusammengesetzt
war. Zum Vergleich fällten wir die mittels Säure fällbare
»Humussäure«, die dann gewichtsanalytisch bestimmt wurde. Dies
gibt keine absolute Zahlen, es war jedoch von Interesse, einen
Vergleich anstellen zu können.

Auf derselben Weise wurde nun auch 11 verschiedene
Torfproben sowohl gewichtsanalytisch wie kolorimetrisch untersucht.
Leider mußten wir uns mit getrockneten Torfsorten begnügen,
da Rohtorf für die meisten Proben nicht zu erhalten war. Die
Zahlen der gewichtsanalytischen Bestimmungen sind in der
vorgehenden Abhandlung unter Tabelle 1 wiedergegeben, die
kolorimetrischen, die also nur relative Vergleichszahlen darstellen, beflnden
sich in Tabelle 2. In Tab. 3 ist der Faktor %/i ausgerechnet und
in Fig. 4 graphisch eingetragen. Dies »i« steigt mit dem
Humusprozent unverhältnismäßig stark, aber es scheint doch eine
gewisse Gesetzmäßigkeit zu bestehen. Man kann die Erklärung
zwanglos darin finden, daß Ammoniak auch andere färbende
Stoffe als die Humussäure aus dem Torf extrahiert und zwar in
relativ steigendem Maße mit steigendem Humusgehalt, also mit
steigendem Humifizierungsgrad.

Bei der Untersuchung der Preßbarkeit hatten wir nur zwei
Rohtorfe zu Verfügung. Die Pressung wurde in einer zu dem
Zwecke eingerichteten hydraulischen Presse vorgenommen und
zwar in zwei Serien mit 150 und 20 Gramm Rohtorf in der
Probe. Die Entwässerungsresultate der ungefrorenen Torfe sind
in den Tabellen 4, 6, 8 und 10 zusammengestellt, während die
Tabellen 5, 7, 9 und 11 die entsprechenden Zahlen der
gefrorenen Torfe angeben. Die Diagramme 5—8 geben die Resultate
graphisch wieder.

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