- Project Runeberg -  Handlingar rörande Sveriges politik under andra världskriget. Transiteringsfrågan juni-december 1940 /
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(1947) [MARC] - Tema: War
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Full resolution (TIFF) - On this page / på denna sida - 176. Svensk-tyskt protokoll 5 december 1940

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I.) Die Zahl der wöchentlich

a) zwischen Trelleborg und Kornsjö (—Oslo)

b) zwischen Trelleborg und Riksgränsen (—Narvik)

zu befördernden Angehörigen der Deutschen Wehrmacht in Uniform (in
der Hauptsache Urlauber) kann eine weitere Erhöhung erfahren, falls die
Belange der Deutschen Wehrmacht dies erforderlich machen und die
verkehrstechnischen Möglichkeiten es erlauben. Die Einzelheiten über die
deutscherseits zusätzlich gewünschten Transporte — wobei es sich aller
Voraussicht nach nicht um mehr als je 1 Zug für etwa 500 Mann zwischen
Trelleborg und Kornsjö (—Oslo) und zwischen Trelleborg und
Riksgränsen (—Narvik) pro Woche handeln wird — werden auch weiterhin in der
bisher gehandhabten Weise zwischen den deutschen und schwedischen
militärischen Transport-Dienststellen vereinbart werden.

II.) Von der Aufstellung eines detaillierten Transportplanes ist
abgesehen worden, weil es sich bei der deutscherseits gewünschten Erhöhung
der wöchentlichen Zahlen nicht etwa um eine planmässige
Truppenbewegung handelt, sondern in der Hauptsache um Erhöhung der Urlauberquote,
wozu noch der Austausch der zur Entlassung kommenden Soldaten in der
Richtung nach Deutschland gegen entsprechende Ersatzmannschaften in
der Richtung nach Norwegen hinzukommt. Deutscherseits etwa
gewünschte Sondertransporte werden durch den Transportoffizier beim deutschen
Militärattaché möglichst frühzeitig bei dem Militärbyrå der Kgl.
Schwedischen Staatsbahnen angemeldet werden.

Bei diesen Austauschtransporten werden Handwaffen (Gewehre und
Pistolen), die zur persönlichen Ausrüstung der Mannschaften gehören, so
durch Schweden befördert werden, dass sie in Deutschland, bzw.
Norwegen, gleichzeitig mit den Mannschaften eintreffen, soweit dies technisch
möglich ist.

III.) Für den Fall, dass aus irgendwelchen unvorhergesehenen
Gründen der Seeweg zwischen Sassnitz und Trelleborg vorübergehend
unbenutzbar werden oder in Einzelfällen nicht ausreichen sollte, können
aushilfsweise Transporte über Helsingör—Hälsingborg geleitet werden. Die
transporttechnischen Einzelheiten werden auch in diesem Falle zwischen den
deutschen und schwedischen militärischen Transport-Dienststellen
bearbeitet werden.

Stockholm, den 5 Dezember 1940.

Werner Dankwort. Staffan Söderblom.

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