- Project Runeberg -  Upsala Universitets Årsskrift / 1864 /
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Beobachtungen von Nebelflecken im Jahre 1863. b

Umständen sehr schwer war, eine feine Einstellung auszuföhren. Im
Laufe des Sommers 63 wurde der Micrometer demontirt und ganz
zerlegt; es zeigte sich dann bald, dass der Fehler nur darin zu suchen
sein konnte, dass die Briästung der Schraube nicht genau senkrecht
gegen deren Mittellinie abgedreht worden, so dass, da die Schraube
zwischen zwei Agathsteinen fest (ohne Feder) eingeklemmt war, un-
willkährlich eine Spannung bei gewissen Stellungen der Schraube ein-
treten musste. Es genögt hier zu sagen, dass ich durch Anbringen
einer Feder, die hinreichend stark ist, um die Friction des Schiebers
zu iberwinden, diesen Fehler fast vollkommen besiegt habe, ohne
todten Gang hineinzubringen.

Ich hatte auch gefunden, dass die Entfernung der Fäden in der
Richtung der optischen Axe, bei verschiedenen Stellungen der Schrau-
ben, nicht ganz unverändert blieb — diesem Fehler wurde bei der-
selben Gelegenheit vom hiesigen Mechaniker zu meiner Zufriedenheit
abgeholfen.

Da neue Fäden auch dann natärlich eingezogen werden mussten,
so liess ich die Fäden des einen Schiebers auf einem Diafragmaring
befestigen, welcher auf dem Schieber um die optische Axe gedreht
werden kann, wodurch es mir also möglich wird, einen äusserst ge-
nauen Parallellismus der beiden Fadensysteme herzustellen. Dieser
Ring ist durch 3 Schrauben vollkommen festgehalten.

Da ich vorigen Sommer darauf rechnete, bald einen Chronogra-
phen för die Beobachtungen zu bekommen, 80 liess ich, ausser dem
centralen Stundenfaden, zwei Seitengruppen (5 Fäden in jeder) von
einander sehr nahe stehenden Fäden einziehen (Entfernung dieser Få-
dengruppen vom mittleren Faden etwa = 14"). Bei Nebelbeobach-
tungen habe ich jedoch nachher ein so starkes Fadennetz ganz un-
brauchbar gefunden, indem durch solches zuviel Licht ins Feld re-
flectirt wird. Um bei Gelegenheit das ganze Feld för Messung von
grösseren Declinationsunterschieden anwenden zu können, habe ich
ausser dem centralen Parallelfaden zwei Seitenfäden einziehen lassen.
Der feste Centralfaden besteht, wie vorher, aus zwei einander nahe
liegenden.

Näheres vom Gegenstand der Beobachtungen und von der Publi-
cationsform. "Unter den Nebeln beabsichtige ich nun zunächst nur
eigentliche Kernnebel aus den 3 ersten Herschelschen Classen genau
zu bestimmen. Wo ausnahmsweise z. B. Beobachtung einer Stern-
gruppe vorkommt, ist nur ein Punkt der Gruppe mit dem Stern ver-
glichen worden. Eine genaue micrometrische Bestimmung der rela-
tiven Lage der einzelnen Theile dieser kleinen gedrängten Sternmas-

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