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Adjunkt Kjellerup har viist mig nogle Exemplarer fra
en Aa i Nærheden af Röding Seminarium, som, saavidt jeg
erindrer, horer hertil. I. v. Schröder (Topographie des
Her-zogthum Schleswigs p. XXII. 116. 1854) anförer, at der
findes Perlemuslinger, men kun af ringe Störrelse, i
Taps-aaen, der löher forbi Christiansfeld, driver Aller-Mölle og.
löber ud i Ileils Sö.
„Sächsische Soldaten fanden beim Baden in einem
Bache-bci Aller zwischen Kolding und Iladersleben
unzählige-Muscbeln und in ihnen schöne bis wichenkerngrosse Perlen
vom reinsten VVasser, tbeils weiss, theils angcnehm
rölh-lichgelb. lch sah von solchen Perlen eine Brosche, wclche
sich neben orienlalischen Perlen sehen lassen durften. lch
besitze aus jenem Bache zwar nur eine einzelne Schale, aber
über deren Bestimmung als U. lit lo r alis*) kann kein
Zwei-fel obwaltcn. Sie ist grösser, als ich unter meinen 32
französichen Vorkommnissen eine besitze. Nur meine
Spani-schen Exemplare aus der Azarbe major bei Murcia sind
noch grösser. Das Perlmutler ist an dieser Schaale
brillant rothgelblich." Rossm. Zeitschr. f. Mai. 1853. p. 92.
K. Möbius (Die echten Perlen. 18Ö8. p. 48) siger: „Die
bayerischen**) Soldaten verkauften, als sic aus Schleswig-
• i
Holstein zurückkehrten, bei hiesigen Juwelicren ansehnliche
Quantitäten Perlen, die sie in den dortigen Gewässern beim
Baden entdeckt und dann eifrig gesucht hatten. Kürzlicb
habc ich sclhst eine Probe von 70 kleinen Perlen aus
Schleswig-Hols tein gesehen, die an ihrem geheimgehaltenen
Fundorte leicht in grosserer Menge zu sammeln sein solL
") U. littoralis var. fra en Sö ved Kiel. (A. Muller). Bm. f. 744.
T. rhomboideo-ovalis, pnllide flava, lineis viridibus radlantlbusT
long. 50 m. alt. 32 m. — forekommer mig, uagtet Rossniässler
an-seer den for en utvivlsom U. littoralis, meget tvivlsom og snarere
at være U. crassus var. I.
") Möbins har maaskce ikke skjelnet mellem Bayere og Sachscre.
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