- Project Runeberg -  Ymer / Årgång 4 (1884) /
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(1882)
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Ich habe schon öfters in der hohen Cordillera auf den ewigen
Gletschern und frischen Schneemassen staubartige Überzüge bemerkt, welche von
grösserer oder geringerer Stärke waren. Ich habe dieselben jedoch nicht
weiter untersucht, weil es ja leicht möglich war, dass dieselben von den
senkrechten Luftströmungen, die hier existiren, emporgehoben und abgesetzt
sein konnten. Durch Ihren planetarischen Staub jedoch darauf aufmerksam
gemacht, habe ich sie untersucht und verschiedene als zerstörte
ausserirdi-sche Massen befunden. Proben davon stehen zu Ihrer Verfügung. So
beobachtete ich einen Fall auf der Wasserscheide von Chile und Argentinien im
Canon del Tinguiririca auf dem Paso de las Damas vor einigen Tagen. In
Chile und Argentinien regnete es stark. Die Cordillera wurde vollkommen
von frischem Schnee überdeckt. Die Wolken senkten sich darnach und
legten die Gebirge bis zu einer Höhe, von mehr oder weniger als 10,000 Fuss
bloss. Während dieser Pause bedeckten sich nun die Schneemassen
ziemlich schnell mit einem röthlichen Überzüge, dessen Fallen vielleicht eine
halbe Stunde dauerte. Diese bezeichneten Umstände wären noch kein
genügender Beweis, dass es ausser irdische Staubmassen seien. Ich Hess jedoeh
mit grosser. Mühe bei den bei frischem Schnee sehr schwierigen
Verhältnissen in der Höhe den Schnee mit dem Staube auf grösseren Fläche
abschippen. Nachdem derselbe in einem Gefässe über Feuer zergangen war,
filte-rirte ich die ganze Geschichte durch, und nachdem der zurückgebliebene
Theil getrocknet worden, stellte sich derselbe als ein rothbraunes, zum grössten
Theil aus feinen Eisenkörnern bestehendes Pulver dar, das Körner bis zum
Durchmesser von einem halben Millimeter enthält, die ziemlich hart, aber
doch dehnbar sind. Ich werde die Masse auch näher mit dem Spektrum
untersuchen, muss aber sehr sparsam damit umgehen, da ich nur wenig
davon besitze; Ihnen stehen jedoch Proben davon zur Verfügung.

Karl

Résume de la séance clu janvier 1884.

Président: M. N.-A. Elfwing, consul général.

Le président ouvre la séance en annonçant à la Société qu’elle a
perdu l’un de ses membres correspondants, M. Degenaer, de nationalité
suédoise, mort le 23 novembre dernier à Hongkong.

M. H. Hildebrand donne une conférence sur les temps primitifs des
peuples indo-européens, en rendant spécialement compte de deux ouvrages
récemment publiés en Allemagne dans la matière, l’un par M. le professeur
Schrader, de Jena, el l’autre par M. le professeur de Vienne. Le

discours de M. Hildebrand sera reproduit à la prochaine livraison de ce
Journal.

Le baron Nordenskiôldparle de la lueur rouge visible au ciel, depuis
plusieurs mois déjà, après le coucher du soleil et avant son lever, el qui
a déployé ce soir même une magnificence inouie. Cette lueur se distingue
de la lueur crépusculaire et de l’aurore par son intensité infiniment plus
grande, et par le temps assez considérable qui sépare son éclat maximum
du lever ou du coucher du soleil. Il est à présumer qu’elle ce faisait
déjà voir l’été dernier; il y aurait une importance d’autant plus grande à
pouvoir préciser l’époque de sa première apparition, que le phénomène a

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