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latum, war aber grösser (2,1 mm lang); der Körper war
farblos und besass einen braunen Darm und deutliche
Augen. Yon den inneren Organen konnte ich nur das
männliche Copulationsorgan näher untersuchen. Die
Vesicula seminalis und die kleinere Y. granulorum sind
beide oval und durch einen engen Kanal miteinander
verbunden ; in dieser Hinsicht schliesst sich die Art
also .1/. appendiculatum (siehe Luther, 1905) an,
obgleich das Verbindungsstück kürzer zu sein scheint.
Das Chitinstilett (Textfig. 1) ist, wie Braun richtig
angibt, fast vollkommen gerade und allmählich zugespitzt;
es unterscheidet sich also scharf von demjenigen der
übrigen Macrostomum-Arten. Die ovale Öffnung befindet \
sich seitlich an der Spitze; diese ist nicht, wie auf der Textfig. i.
Figur Brauns, stumpf, sondern sehr scharf. Die Länge M«cröstomumortim-
, n,-,- n , w no stylum (M. Bbäiin).
des Chitmstuetts betrug 142 p.. ohitinstiiett des
männlichen Copnla-
ü J j. rrr e j r xc • T tionsorgans, nach
Fundort: Tiefe des Lago Maggiore vor Locarno dem Leben gezeieh-
(78 m). — Neu für die Schweiz. net- Verg- 380 X.
Fam. Pi orhynchidae.
Gen. Prorliynehus M. Schultze.
Prorhynchus sphyrocephalus (De Man).
Die von mir gefundenen Exemplare dieser Art unterscheiden sich
in einigen Punkten von der Beschreibung De Mans (1876): 1. Der
Pharynx ist etwas kleiner (die Länge beträgt beim ausgestreckten Tier etwa
ih der ganzen Körperlänge, auf der Figur De Mans Vs; wahrscheinlich
ist der Unterschied nur scheinbar, indem dieser Autor die Grösse des
Organs etwas übertrieben hat). 2. Rhabditen fehlen ; dagegen finden sich
auf der Dorsalseite überall dicht unter der Haut zahlreiche Drüsen
zerstreut, deren Secret in Form länglicher, oft ziemlich regelmässiger
Pfröpfchen die Epidermis durchbohrt; diese Gebilde können bei etwas
oberflächlicher Beobachtung leicht für Rhabdite gehalten werden. 3.
Weder bei gequetschten Tieren noch auf Schnitten kann ich eine Spur des
von De Man beobachteten gebogenen Chitinstiletts des männlichen
Apparates entdecken. Auch dieser Umstand kann mich jedoch nicht dazu
bewegen, die Art von Pr. sphyrocephalus zu trennen und etwa mit dem
(übrigens vielleicht identischen) Pr. hygrophilus Vejdovsky zu
identifizieren; meine Exemplare (2. VII. gesammelt) waren nämlich teilweise noch
nicht, teilweise offenbar eben erst geschlechtsreif geworden (mit sehr
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