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verweise auf die Beschreibung Fuhrmanns. Die Epidermis besteht, wie
schon dieser Autor erkannt hat (1. c., Taf. X, Fig. 18), aus einer stärker
färbbaren Basalschicht und einer niedrigeren Flächenschicht. Die
Muskulatur, die Hautdrüsen, der Darmkanal, das Nervensystem und die
Excre-tionsorgane sind im allgemeinen von Fuhrmann richtig beschrieben.
Die unmittelbar vor dem Pharynx gelegenen Hoden sind keulen- bis
eiförmig und verhältnismässig gross, etwa von der Länge des
Pharynxdurchmessers (110—118 ;j,).
Das männliche Copulationsorgan (Textfig. 17—19 mco) ist sehr
kräftig (115 i), lang); es besteht aus einem länglich ovalen Bulbus, der distal
ziemlich unvermittelt in einen trichterförmigen Ductus ejaculatorius
übergeht. Der Bulbus ist von sehr kräftigen Spiralmuskeln (spm) umgeben:
die Anzahl der Muskeldurchschnitte beträgt in jeder Schicht jederseits
etwa 8. Ausserhalb der Spiralmuskeln folgen schwächere, schon von
Fuhrmann gesehene Längsmuskeln (Im). Der proximale Teil des Bulbus
enthält den ovalen Spermaballen (sp), dorsal davon die länglichen Lappen
eines grobkörnigen Kornsecrets (Tes); sowohl dieses wie die Yasa
deferentia münden am proximalen Pol ein. Im Ductus ejaculatorius sind die
Spiralmuskeln durch feine Ringmuskeln (rm1) ersetzt; die Mündung in
das Atrium copulatorium ist durch einen stärkeren Sphincter (rm2)
ver-schliessbar.
Das Innere des Ductus ejaculatorius und des distalen Teils des
Bulbus ist von epithelialem Plasma angefüllt. In der Mitte desselben liegt
der cuticulare Ductus ejaculatorius (Textfig. 18—19 ede, Textfig.
20) ; die genaue Untersuchung dieses Organs ist, wie gewöhnlich, zu einer
sicheren Identifizierung der Art sehr wichtig. Das Organ stellt einen
langen, ein gutes Stück in den Bulbus hineinragenden Schlauch dar; sein
inneres Ende ist zu einer unregelmässigen Blase erweitert. Fuhrmann,
der den cuticularen Ductus ejaculatorius gesehen und abgebildet hat,
spricht von einem “trichterförmigen, ausleitenden Chitinrohr“, ob
dasselbe mit einer grossen, endständigen Öffnung beginnen sollte, geht aus
diesen Worten und aus der Figur nicht klar hervor. Eine Öffnung ist
jedenfalls nicht vorhanden; bei der Untersuchung mit schwacher
Ver-grösserung kann aber eine solche deswegen vorgetäucht werden, weil im
inneren Teil des Organs (proximal von der gestrichelten Linie in
Textfig. 18) die Cuticula dünner und schwächer färbbar ist; die ganze
proximale Hälfte der Endblase kann daher bei oberflächlicher Betrachtung
übersehen werden. Der Teil der übrigen Wandung, der an diesen
dünnwandigen Abschnitt anstösst, ist etwas verdickt. Auf einem
Totalpräparat (Textfig. 20) konnte ich diesen Unterschied in der Dicke der
Wendung nicht erkennen.
Die Bursa copulatrix (Textfig. 17—19 6c) ist etwas mehr als halb
so lang wie das Copulationsorgan. Sie besteht aus einem von mächtigen
Ringmuskeln umgebenen Stiel und einer dünnwandigen, oft stark er-
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