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Die 34 sicheren freilebenden Meeresrotatorien sind teils
Litoral- teils Planktonformen. Eine Grenze zwischen den beiden
Kategorien ist schwer zu ziehen, weil einige Arten sowohl pelagisch wie litoral
(z. B. in Gezeitentümpeln), andere zwar pelagisch aber nur in ruhigen
Buchten u. dgl. leben (siehe auch unten S. 224—225). .Jede Einteilung ist
daher ziemlich willkürlich, die hier vorgeschlagene dürfte meiner
Ansicht nach den natürlichen Verhältnissen am nächsten kommen.
Ich beginne mit den 15 sicheren marinen
Planktonrotato-rien :
Synchaeta cecilia Rouss. (auch litoral).
„ baltica Ehrbg.
„ vorax Rouss.
„ triophthalma Lauterb.
„ neapolitana Rouss.
„ monopus Plate (Brackwasserart).
„ atlantica Zelinka.
„ bicornis J. 0. Smith (Brackwasserart).
„ fennica Rousselet (Brackwasserart).
Rattulus marinus Daday (wahrscheinlich auch litoral).
„ „ var. lie-petterseni Beauchamp (R. marinus Lie-Petters.).
Anuraea aculeata platei Jägersk. (Brackwasserform der Süsswasserart
A. aculeata).
„ cochlearis recurvispina Jägersk. (Brackwasserform der
Süsswasserart A. cochlearis).
„ cruciformis Thompson.
„ „ eichwaldi Levander (Brackwasserform).
Auf die Verbreitung der pelagischen Formen gehe ich nicht ein, da
sie nur der Vollständigkeit wegen, um die Erörterungen über die Herkunft
der marinen Rotatorienfauna zu ermöglichen, hier mitgenommen wurden.
Es sei nur bemerkt, dass die beiden von JXgekskiöld beschriebenen
A««™««-Varietäten nur aus der Ostsee bekannt sind; sie stellen
Brackwasserformen zweier typischer Süsswasserarten dar und gehören somit in
gewissem Sinne zu den nur im Brackwasser lebenden Süsswasserrotatorien.
Die 19 sicheren litoralen Meeresrotatorien sind folgende ; die
bis jetzt bekannte Verbreitung dürfte am übersichtlichsten aus einer
tabellarischen Zusammenstellung hervorgehen;
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