- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band I. 1911-1912 /
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(1911-1967)
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Die Ichneumonidentypen C. P. Thunbergs.

Revidiert von
A. ROMAN.

Mit Tafel VI und 6 Figuren im Test.

Es dürfte den meisten Entomologen, auch denen vom Fache, neu
sein, dass der bekannte Schüler Linnés Carl Peter Thunberg (1742
—1828, Arzt und später Universitätsprofessor zu Upsala), der erste
Bearbeiter der Flora Japans und des Kaplandes, auch einmal über
Schlupfwespen geschrieben hat. Wer dies vielleicht in Gravenhorsts
Ichneumonologia europæa (1829), wo viele seiner Artennamen als
Synonyme Vorkommen, oder in Dalla Torres Catalogus Hymenopterorum
(Vol. 3, 1901 — 02) entdeckte, vergass es sicherlich sogleich wieder, denn
die Arbeit ist leider gänzlich verschollen. Die Abhandlung trägt den
Titel: “Ichneumonidea, insecta Hymenoptera, illustrata a C. P. Thunbeeg"
und wurde in den beiden Bänden VIII und IX, 1822 und 1824, der
Mémoires der S* Petersburger Akademie publiziert (war aber, laut einer Notiz
unter dem Titel, schon Nov. 1811 der Akademie mitgeteilt worden). Im
Kataloge Dalla Torres ist die Pars I von 1822 überall unrichtig “Bull."
statt “Mein.“ zitiert, und ich machte mir anfangs vergebliche Mühe,
diesen “Bulletin“ zu finden.

Schon während seines Lebens überliess Thunberg seine grossen
Sammlungen der Upsalaer Universität, und hier befinden sie siqli noch
jetzt. Sein Herbarium und Teile seiner reichhaltigen Insektensammlung
sind später revidiert worden, aber die Hymenopteren blieben
unberücksichtigt, denn Thunberg hat nur über die parasitischen Formen
geschrieben, welche niemals viele Bearbeiter gefunden haben, am wenigsten,
wenn es sich noch dazu um die Revision alter Typen handelte. Als
Beispiele seien noch die Sammlungen von Fabricius und Ratzeburg
erwähnt, deren zahlreiche Typen einer nochmaligen Untersuchung sehr

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