Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Sidor ...
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Below is the raw OCR text
from the above scanned image.
Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan.
Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!
This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.
1. Gen. Meixnei’ia n. g.
Meixneria furva n. sp.
[Taf. V, Fig. 1 und 13.]
Fundort: Golf von Siam: Lem Ngob. Unter Baumstämmen am
Strande.
Material: Zwei Alkoholexemplare, von Dr. Th. Mortensen 2/i
1900 gesammelt.
Habitus: Die Körperform ist nicht völlig oval (Taf. Y, Fig. 1).
Eine unbedeutende Verbreiterung tritt am Vorderende ein. Die
Konsistenz des Tieres ist fest. Die Unterseite ist flach, die Oberseite etwas
gewölbt. Das Tier hat ein sehr tricladenähnliches Aussehen (es erinnert
etwas an Pi-ocerodes). Die Länge beträgt bei den beiden Exemplaren
resp. 13,5 und 12 mm. Die Breite ist halb so gross.
Die Färbung meiner Exemplare im konservierten Zustand ist auf
der Dorsalseite1 einfarbig schwarz (etwas in’s Braune spielend). Um
jeden Tentakel ist ein schmaler ungefärbter Hof. Die Tentakeln sind
intensiv schwarz; sie enthalten nämlich eine grosse Menge Augen und
die Pigmentbecher derselben rufen die intensive Farbe hervor.
Die Tentakeln stehen am Ende des ersten Körperfünftel und sind
einander sehr genähert. Der Abstand zwischen ihnen ist nur ein Fünftel
der Körperbreite. Sie sind sehr stumpf und stellen nur halbkugelförmige
Erhebungen dar.
a b
Textfig. 10-
Meixneria furva n. g. n. sp. a Vorderrand des älteren Exemplars, b Tentakelaugen.
Die punktierte Linie bezeichnet den Umriss des Tentakels. Vergr. 80 X-
Augen: Die Tentakeln sind von den grossen Augen ganz erfüllt.
In jedem kommen etwa 40 vor. Die Gehirnhofaugen sind auf Grund des
dichten Epithelpigments an aufgehellten Exemplaren nicht wahrnehmbar.
Sie sind über dem Gehirn in zwei Gehirnhofgruppen geordnet. Jede Gruppe
enthält über 30 Augen. Einzelne Frontalaugen. Marginalaugen sind
nur im ersten Körperviertel vorhanden. Das junge Exemplar hat nur
1 Über dem Pharynx wie auch am Rande war das Körperepithel bei beiden
Exemplaren abgeschabt.
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>