- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band II. 1913 /
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(1911-1967)
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4. Gen. Stylochus Ehrbg 1831.

Literatur: Siehe Meixneb 1907 b, p. 395. Hierzu Jacdbowa 1909.

Diagnose: Stylochiden mit mehr oder minder gestreckt ovalem
Körper. Mit grossen retraktilen Tentakeln. Augen meistens dem ganzen
Körperrand entlang, Pharynx ausserordentlich reich gefaltet und
Pharyngealtasche reich verzweigt. Genitalporen einander sehr genähert. Echte
Samenblase. Penis unbewaffnet. Eine deutliche Penisscheide fehlt. Vagina
kurz. Langsche Drüsenblase nicht vorhanden.

Meixneb (1907 b) nimmt im Ganzen 16 sichere Stylochus-Arten auf.
An diese sind zwei mangelhaft bekannte Arten angereiht {St. vigilax
Laid-law 1904 und St. albus Hallez 1905). Stylochus albus beschreibt
indessen Hallez (1907) als eine neue cotyle Gattung {Stylochoides).
Ja-cubowa (1909) stellt zwei neue Stylochus-Arten auf: St. vesiculalus und
St. tauricus. Ich beschreibe hier drei neue Arten.

Stylochus orientalis n. sp.

Taf. III, Fig. 11. Taf. V, Fig. 3. Taf. IX, Fig. 1 und 3.

Fundorte:

1. Golf von Siam: 1) Koh Kam. Tiefe 9 m. Kies. 2) zwischen

Koh Mesan und Koh Chuen. Tiefe 27 m. Kies.

2. In dem Formosakanal, 26° n. B. 121° 30’ ö. L. Tiefe 75 m.

(Temperatur 66° Fahrenheit.)

3. Westaustralien, Cap Jaubert (W.S.W. 45’).

Material: Alkoholexemplare. Die siamesischen Exemplare sind
von Dr. Th. Mortensen 6. 2. 1900 gesammelt: vom ersten Fundort liegen
sieben Exemplare, vom zweiten nur eines vor. Die zwei ostasiatischen
Exemplare sind von Capitän Svenson gesammelt (U. M.). Aus Australien
liegt ein Exemplar vor, das von Dr. E. Mjöbebg 2. 7. 1911
eingesammelt worden ist. (R. S.)

Vorliegende Schilderung ist auf den siamesischen Exemplaren
basiert. Die ostasiatischen Exemplare stimmen mit diesen vollständig in
Aussehen, Augenstellung und Anatomie überein. Hingegen weicht das
australische (Taf. III, Fig. 11) etwas ab. Die Gehirnaugen sind nicht so
deutlich in zwei Haufen gesondert und die Augensammlung ist bedeutend
kürzer. Tentakelaugen befinden sich im Innern der Tentakeln; die basale
Gruppe (cfr. Textfig. 16) kommt hier nicht vor. Die Randaugen sind im
hinteren Teil des Körpers nur vereinzelt vorhanden. Die Farbe der
Oberseite ist (in Alkohol) rein nussbraun. Diese Verschiedenheiten berechtigen

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