- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band II. 1913 /
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(1911-1967)
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und der weibliche 0,8 mm hinter dem männlichen. Die
Geschlechtsöffnungen sind folglich einander nicht so genähert wie es bei Woodworthia
insignis Laidlaw der Fall ist.

Die Färbung der dorsalen Seite ist an Alkoholexemplaren (im
Epithel) schwach gelbrötlich. Die Unterseite ist schmutzig weiss.

Die Augen: Die Gehirnhofaugen (Textfig. 24) sind in zwei Gruppen
getrennt, wenn es auch einige Augen in dem Medianfeld gibt. Sie sind
nicht sehr dicht gestellt. Die vordersten sind weit zerstreut und liegen
weit vor dem Gehirn. In jeder Gruppe kommen etwa 100 vor. Die
Tentakelaugen stehen dagegen dicht, und zwar sowohl in den Tentakeln
als an deren Basis. Sie sind etwas grösser als die vorigen. Frontalaugen
fehlen vollständig. Marginalaugen sind in ausserordentlich grosser
Zahl am Vorderende vorhanden. Im mittleren Teil und am Hinterende
stehen sie nicht so dicht. Die Marginalaugen sind noch kleiner als die
Gehirnhofaugen.

Sowohl Laidlaw als Meixnek haben vor ziemlich kurzer Zeit diese
Gattung behandelt. Ich habe daher zuerst darauf verzichtet, auf die
anatomischen Verhältnisse einzugehen. Aber da ohne jeden Zweifel in
der Beschreibung Laidlaw’s fehlerhafte Angaben xmrkommen, will ich
hier diese berühren. Die Anatomie der Geschlechtsorgane ist schon von
Meixnek an dem Originalmaterial Laidlaw’s revidiert wmrden.

Was zunächst den Hautmuskelschlauch betrifft, besitzt Woodworthia
eine sehr deutliche äussere Quermuskelschicht. Es ist schwer zu
verstehen, wie diese der Aufmerksamkeit Laidlaxv’s entgehen konnte.
Möglicherweise war er durch Langs Schilderung von Stylochus allzusehr
beeinflusst. Der Hautmuskelschlauch ist, wie auch aus Laidlawt’s Fig. 1
hervorgeht, für eine so dicke Polyclade ausserordentlich dünn. Die
Mächtigkeit beträgt auf der Bauchseite cirka 100 Die Reihenfolge
der Schichten ist wie gewöhnlich. Der Pharyngealapparat ist sehr gross
und nimmt drei Fünftel der Körperlänge ein. Er ist wie bei Stylochus
mit langen wieder verzweigten Nebentaschen ausgerüstet. Der Mund
liegt in einem etwas verdicktem Mundfeld bei Beginn des hinteren
Viertels der Pharyngealtasehe. Der Pharynx ist reicher gefaltet als ich dies
bei irgend einer Polyclade gesehen habe. Die Pharyngeallamelle ist dünn
und ausserordentlich langgezogen. Der Drüsenreichtum des Pharynx ist
überaus gross. Laidlaw und nach ihm Meixnek gibt die Mitteilung,
dass die Darmäste reich mit einander anastomosieren. Diese muss aller
Wahrscheinlichkeit nach fehlerhaft sein. Aus einer Horizontalschnittserie
geht hervor, das "wenigstens Woodworthia atlantica kein Darmastnetz
besitzt.

Begattungsapparate: Die echte Samenblase nimmt in ihrer
distalsten Partie von beiden Seiten die Vasa deferentia auf, die eine dünne
Muskulatur von einigen Fasern besitzen. Die Samenblase dagegen hat
eine gute wenn auch im Vergleich mit Stylochus nicht auffallend dicke

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