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ejaculatorius ein (Textfig. 29). Die Muskulatur dieser Blase ist stärker
als die der Samenblase. Sie ist von den sehr breiten Ausführungsgängen
(= Sekretstrassen) der extrakapsulären Körnerdrüsenzellen durchsetzt.
Das Epithel der Körnerdrüsenblase ist sehr schlecht erhalten; so weit
ich sehen kann, kommen Drüsentuben vor. Distal geht die
Ivörnerdrüsen-blase direkt in den Penis über (Textfig. 30). Sie ist nämlich hier
ausgezogen und etwas zugespitzt. Der Peniskanal ist eng. Der stumpfe
Penis ist wie die Körnerdrüsenblase schräg nach hinten gerichtet. Er
besteht hauptsächlich aus der Körnerblasenmuskulatur. Zwischen dieser
und der Basalmembran des Penis gehen die Refraktoren. Der Penis ist
von geringer Grösse. Auch das Antrum masculinum ist sehr klein; es
ist zum grössten Teil von dem Penis ausgefüllt.
Emprosthopharynx opisthoporus n. g. n. sp. Längsschnitt durch die
Begattungsapparate. Vergr. 80 X.
Der weibliche Begattungsapparat (Textfig. 30) ist sehr kurz. Er
besteht nämlich nur aus einer kurzer Vagina, die erst schräg nach oben
und vorn geht und dann eine Umbiegung nach hinten macht, um die
beiden Uterusgänge aufzunehmen. Bei der Umbiegung münden die
Kittdrüsen ein. Die Muskulatur ist ziemlich gut entwickelt, ohne besonders
kräftig zu sein. Das Tier ist noch nicht weiblich geschlechtsreif, so
dass der weibliche Apparat erst vor ganz kurzer Zeit angelegt
worden ist.
Die verwandtschaftlichen Beziehungen diser Gattung sind ziemlich
rätselhaft. Die Augenstellung zeigt, dass die Gattung nicht unter den
Schematommata Platz finden kann. Ausser den Gehirnhof- und
Tentakelaugengruppen kommen am Vorderende Augen in einer bandförmigen Zone
vor. Diese Augenzone liegt nicht so ausgeprägt randständig, wie dies
gewöhnlich unter den Craspedommata der Fall ist, aber da das Augen-
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