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Schweden :
Marstrandfjord: Klädesholmen. Juli 1909. Auf Algen.
Gullmarfjord : Lindholmen. Tiefe 0—2 m. Auf Ciona intestinalis.
Januar 1908—August—Sept. 1909. Sept. 1912. — Kristineberg
und Stångöhufvud Januar 1908. — Själholmen August 1909,
Januar 1912.
Koster, Mörholmen. Fucus. Tiefe 1—2 m. 2. 6. 1909.
Kostersundet. Tiefe 5—12 m. Zostera 2. 6. 1909.
Norwegen:
Dröbak. Auf Mytilus. Tiefe 0—2 m. August 1912.
Ehrenberg (1831) hat die Gattung Lejotoplana für eine Polyclade aus
dem Rothen Meer, L. hyalina, aufgestellt. Nach Lang ist diese identisch
mit Planaria tremellaris O. F. Müller. Diese Identifizierung scheint mir
zwar sehr unsicher zu sein, aber da ich keine anderen Gründe gegen
dieselbe anführen kann, als dass L. hyalina aus einem ganz anderen
Meeresgebiet (Rothem Meer) als tremellaris stammt, kann und will ich
sie nicht als unrichtig erklären (die Anatomie der L. hyalina ist nämlich
völlig unbekannt).1 Und damit ist der Gattungsnamen Leptoplana für
Planaria tremellaris O. F. Müller beizubehalten. Nach meiner Revision der
Leptoplaniden kann Leptoplana tremellaris nicht in derselber Gattung
wie die meisten übrigen bisher als Leptoplanen betrachteten Arten stehen.
Diese Art ist vielmehr mit der Gattung Stylochoplana in Verbindung zu
setzen. Der eigentümliche Bau der Körnerdrüsenblase wie auch einige
andere Merkmale können w’ohl das Verfahren berechtigen, sie in eine
besondere Gattung zu stellen. Ich will jedoch hervorheben, dass die
Beziehungen zu Stylochoplana eng sind, und bedeutend enger als man nach dem
Studium der Figuren Lang’s erwarten könnte. Meine Schnittserien zeigen
nämlich, dass der Bau des männlichen Begattungsapparats nicht völlig so
alleinstehend ist, wie ihn Lang geschildert hat. Ich habe datier hier
eine Figur über die Begattungsapparate mitgenommen, um die folgenden
Angaben leichter verständlich zu machen. Im grossen Ganzen stimmt
diese Figur (Textfig. 33) gut mit dem Langschen Schema (Lang, t. 30,
fig. 9) überein.
Im Vorbeigehen will ich notieren, dass die Samenblase nach vorn
dem Hauptdarm eng anliegt und dass der männliche Apparat sich
folglich in unmittelbarster Nähe der Pharyngealtasche befindet. Die grösste
Verschiedenheit zwischen meiner Figur und dem Schema Lang’s liegt in
der Wiedergabe der Samen- und der Körnerdrüsenblase. Nach Lang
(p. 253) kommt eine äusserlieh einheitliche Blase vor, die eine äusserst
dicke, kräftige Muscularis besitzt. Diese Blase, ‘welche innerlich durch
eine horizontale, dünne concave Scheidewand in eine grössere obere und
eine kleinere untere Abtheilung eingetheilt wird“, soll eine kombinierte
1 Betreffs der Synonyme von L. tremellaris will ich auf das von Lang (p. 252
und p. 482) Gesagte hinweisen.
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