- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band II. 1913 /
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(1911-1967)
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Auf die Schilderung Jacubowa’s von L. tremellaris und L. tr.emellaris
var. taitrica Jacubowa (1909, p. 21; t. 1, fig. 5) kann ich nicht eingehen,
da sie nur russisch vorliegt. Die Varietät ist aus dem Schwarzen Meer
bekannt.

3. Gen. Alloioplana Plehn 1896.

Literatur; Plehn 1896 a, pag. 142. — Laidlaw 1903 d, pag. 10.
Meixner 1907 b, pag. 447.

Diagnose: Leptoplaniden mit Körper von elliptischem Umriss, mit
kontraktilen, ganz von Augen erfüllten Nackententakeln ; Augen ausserdem
in doppeltem Gehirnhof. Mundöffnung etwas vor der Körpermitte. Die
Pharyngealtasche, deren Länge ein Drittel der Körperlänge ausmacht,
besitzt keine Seitentaschen. Hoden und Ovarien dorsal.
Geschlechts-Öffnungen einander und dem hinteren Körperrand sehr geliähert. Der
männliche Begattungsapparat besitzt eine Samenblase, die sich in eine
lange schlauchförmige mit einheitlichem Lumen versehene
Körnerdrüsenblase fortsetzt. Penis mit einem langen, spitzen Stilett bewaffnet. Der
männliche Vorraum in Penistasche und Antrum durch eine leichte
Faltungsbildung gesondert. Vagina etwas muskulös. Langsche Drüsenblase fehlt.

Nur eine Art (A. delicata Plehn).

Pazifischer Ozean: Peru Payta.

Was die systematische Stellung dieser Gattung betrifft, so wird
diese von Plehn (1896 a, p. 143) mit folgenden Worten diskutiert; “Das
Tier ist ein typischer Planocerid; in der Lage der Geschlechtsöffnungen
nähert es sich dem Genus Stylochus. Stylochus besitzt aber einen
un-bewaffnete Penis, eine gesonderte dorsale Körnerdrüse und Augen am
Körperrand, in welchen wesentlichen Merkmalen unser Tier sich
abweichend verhält. Mit einem anderen Genus der gleichen Familie dürfte
es sich noch weniger vereinigen lassen; weicht es doch von allen in der
Anordnung der Keimdrüsen ab. Man wird nicht umhin können, ein neues
Genus aufzustellen“. Das ist alles was von Plehn gesagt wird. Sie hat
also die nahe Verwandschaft zu Stylochoplana und Leptoplana (sensu
Lang), die doch klar auf der Hand liegt, mit keinem Worte berührt.
Ihre Diskussion ist völlig belanglos, ohne Zweifel in Folge der
Unnatür-lichkeit der Familie Planoceridce (sensu Lang).

4. Gen. Leptocera Jacubowa 1906.

Literatur: Jacubowa 1906, p. 137.

Diagnose. Leptoplaniden mit eiförmigem Umriss. Die
Nackententakeln ungefähr am Ende des ersten Körperviertels weit von einander

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