- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band II. 1913 /
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(1911-1967)
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doppeltem Gehirnhof. Der Mund liegt ungefähr in der Mitte des
Körpers. Die Pharyngealtasche ist kaum ausgezackt; der Pharynx ist in
der Ruhelage wenig gefaltet und relativ klein. Die Genitalporen sind
einander sehr genähert.

v. Gbaff (1. c. p. 215) diskutiert ziemlich ausführlich die
systematische Stellung der von ihm aufgestellten Gattung Planctoplana und
kommt zu folgendem Schluss : “ Der Besitz von (allerdings sehr kleinen)
Tentakeln weist diese Polyclade unter die Familie der Planoceriden,
wenngleich sie unverkennbare Beziehungen zu den Leptoplaniden und
zwar zu dem Genus Leptoplana hat. In diesem Genus befindet sich
bereits die einzige Polycladenspecies, welche in Bezug auf ihren
Geschlechtsapparat bis ins Detail mit Planctoplana chalengeri übereinstimmt,
nämlich Polycelis fallax Quateefages (Leptoplana fallax Diesing, bei Lang
1. c. p. 492).“ Notoplana fallax (Quateefages) steht der oben (Pag. 195)
behandelten Notoplana atomafa überaus nahe (sie können möglicherweise
als identisch angesehen werden) und es ist mir völlig unfassbar, wie
von Gkaff zu seinem Schluss kommen konnte. Hier will ich
vorübergehend eine gegen die Beschreibung v. Gkaff’s gerichtete Bemerkung
einschieben. Wenn er (1. c. p. 215) sagt: “Die beiden Uteri münden nicht,
wie es sonst Regel ist, in das hintere Ende des Schalendrüsenganges,
sondern in eine zwischen letzterem und dem Antrum femininum (hier eine
Bursa copulatrix, Fig. 2 bc) befindliche Ausweitung (ue)“, muss er aller
Wahrscheinlichkeit nach sich eines Missgriffs schuldig gemacht haben,
wie ich an einem identischen Fall bei Planocera pellucida nachweisen
konnte. Von anderen Autoren haben nur Laidlaw und Meixnek die
Stellung der Gattung Planctoplana gestreift. Laidlaw stellt diese
Gattung in unmittelbare Nähe von Leptoplana, in seine Familie Leptoplanidœ.
Meixnek, der die Langschen Familienbegriffe behält, zieht Planctoplana■
in seine 3. Unterfamilie der Planoceriden Stylochoplanince. Ich habe oben
(Pag. 229) meine Auffassung dieser Gattung dargelegt.

2. Gen. Pelagoplana n. g.

Diagnose: Planoceriden mit vorn verbreitertem, nach hinten
zugespitztem, etwas langgestrecktem Körper. Mit Tentakeln.
Tentakelaugen nur im Innern der Tentakeln. Echte Samenblase. Eingeschaltete
Körnerdrüsenblase. Penis mit Stilett versehen. Rohrförmiger Cirrus mit
Stacheln. Vagina externa mit einer mächtigen, stark muskulösen
Ringfalte versehen (von einer Zone Drüsenzellen umgeben). Langsche Blase
gross.

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