- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band II. 1913 /
255

(1911-1967)
Table of Contents / Innehåll | << Previous | Next >>
  Project Runeberg | Catalog | Recent Changes | Donate | Comments? |   

Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Sidor ...

scanned image

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Below is the raw OCR text from the above scanned image. Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan. Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!

This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.

Die Zeichnung der Tieres gellt aus Fig. 3, Taf. III hervor. Die
Oberseite ist zum grössten Teil schwarzgrün gefärbt. Die hellen Streifen
wie die feinen Punkten sind (gelb-)weisslieh. Die Unterseite ist
griin-weisslicli.

Die Gehirnhofaugen sind zahlreich (Textfig. 51 b) und sie befinden
sich nicht weit vom Vorderrand entfernt (Pig. 4, Taf. III). Die
Tentakelaugen sind auch in grosser Anzahl vorhanden. Nur auf der
Unterseite der Tentakeln sind sie deutlich zu sehen (Textfig. 51 a). Auf der
Oberseite sind sie von dem dichten Körperpigment verborgen. Die Lage
der Mundöffnung und die Genitalporen geht aus Pig. 2, Taf. III hervor.
Zwei neben einander stehende männliche Bagattungsapparate sind
vorhanden.

Pseudoceros periphæus n. sp.

Taf. III, Pig. 10.

Fundort: West-Australien, Cap Jaubert (45 miles W.S.W.) Tiefe:.

72 Puss.

Material: Ein Alkoholexemplar von Dr. E. Mjöberg 5. Juli 1911
gesammelt. (R. S.)

Habitus: Die Körperform ist rund. Die Länge des etwas
zusammengerollten Exemplares ist ca. 11 mm, die grösste Breite 10 mm. Die
Tentakeln repräsentieren zwei sehr grosse, nicht verdickte Falten des vorderen
Körperrands (Taf. III, Pig. 10, nach oben) und diese Palten sind nicht in
die Länge gezogen oder zugespitzt, wie dies gewöhnlich bei Pseudoceros der
Fall ist. Die Genitalporen liegen weit vom Vorderende entfernt. Die
weibliche Öffnung ist mehr dem Saugnapf als der männlichen Öffnung genähert...

Färbung: Nach einer Bemerkung auf der Etikette hatte das Tier im
Leben eine rot-blaue Farbe. In Alkohol hat es auf der Rückenseite eine
gelbliche Grundfarbe, in welcher noch rotbraunes Pigment zu sehen ist.
Ein sehr schmales Randband von intensiver (blau-)schwarzer Farbe begrenzt
die Oberfläche. Auf der Oberseite der Tentakeln verbreitert sich dieses
Band zu einer breiten Zone, die allmählich zentralwärts abtont. Auf der
Bauchseite ist kein Pigment zu sehen.

Die Gehirnhofaugengruppe ist klein (Textfig. 52 b); noch kleiner
erscheint sie beim Vergleich mit den ausserordentlich grossen
Tentakelfalten, die so lang sind, dass sie nach hinten diese Augen decken können.
Die Tentakelaugen bilden ein ganz schmales, scharf begrenztes
Augenband, das unmittelbar beim Rand läuft. Jeder Tentakel besitzt Augen
nur an dem medialen Schenkel. Das Augenband kommt auch zwischen
den Tentakeln vor. Bemerkenswert ist, dass die Augen infolge des
schwarzen Randpigments des Körpers teilweise schwer zu beobachten sind.

Die Begattungsapparate bieten keine eigentümlichen Züge. Ich habe

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Project Runeberg, Tue Dec 12 14:55:57 2023 (aronsson) (download) << Previous Next >>
https://runeberg.org/zoouppsala/1913/0261.html

Valid HTML 4.0! All our files are DRM-free