- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band II. 1913 /
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(1911-1967)
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Habitus: Die Körperform ist oval (Taf. III, Fig. 13). Die Länge
beträgt 30 mm, die Breite 16 mm; die Dicke etwas über 1 mm. Die
Körperkonsistenz ist bedeutend fester als bei den übrigen liier
beschriebenen Pseucloceros-Arten. Der Rand lag in einigen grossen Falten.

Die Tentakeln sind ziemlich dick, werden gegen die Spitze etwas
schmäler und sind einander sehr genähert. Der Abstand zwischen ihnen
war nur ein Drittel der Tentakellänge nämlich 2/a mm.

Färbung: Das Tier hat im Alkohol auf der Rückenseite eine
sandgelbe Grundfarbe, die in der Mittellinie reiner gelb, gegen die Seiten
tiefer rötlichgelb ist. Die ganze Oberfläche ist mit feinen schwarzen
Punkten bedeckt. Um den ganzen Rand liegt ein Band von quadratischen
schwarzen Flecken, die durch feine Streifen der Grundfarbe getrennt
sind. Die Tentakeln sind mit Ausnahme der Spitze schwarz. Die
schwarze Farbe hat überall eine schöne schwarzblaue Irisierung. Die
Bauchseite ist gelbweisslich.

Augen. Die Gehirnhofaugen (Textfig. 53b) stehen in einem völlig
einheitlichen sehr kleinen Haufen ganz nahe am Vorderrand. Es sind ca.
50 Gehirnaugen vorhanden. Infolge der schwarzen Farbe der Tentakeln
sind die Tentakelaugen der Oberseite nur undeutlich zu sehen. Sie kommen
in einem Randband vor. Medialwärts bei der Tentakelbasis und etwas
nach innen befindet sich bei jedem Tentakel eine kleine Gruppe Augen.
Am Vorderrand zwischen den Tentakeln fehlen Augen. An der Unterseite
des Tieres befindet sich am Vorderrand bei dem Tentakelansatz jederseits
eine grosse Gruppe Augen (Textfig. 53 a).

Fundort: Madagaskar, Macamby.

Material: Ein Alkoholexemplar, von Dr. W. Kaudebn 26. 8. 1912
gesammelt. (R. S.)

Zool. bidrag, Uppsala. Bd. 2.

t

Textfig. 53.

Pseudoceros leptostictus n. sp. a. Augen an der Unterseite des einen
Tentakels. Vergr. 28 X. b. Gehirnhofaugen. Vergr. 57 X.

Pseudoceros plenrostictus n. spec.
Taf. III, Fig. 14—16.

17

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