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An den Beinen des 2. Paares ist die Tibia geteilt, aber das basale
ihrer beiden Teilglieder trägt keine Borste. Die kürzeste der Endborsten
des letzten Gliedes ist beinahe dreimal so lang wie das Glied.
Der Genitalhöcker ist sehr schwach ausgebildet. Die Purka ist
leicht gebogen. In Gegensatz zu allen anderen mir bekannten
Candona-Arten sind die Purkalklauen sehr kurz, die distale von ihnen erreicht
nicht einmal die halbe Länge des Vorderrandes der Purka. Die Hinter
-randborste dagegen ist lang, ebenso lang wie die kürzere Klaue.
Systematische Stellung. Wegen der Ausbildung der Beine des
2. Paares ist diese Art in die Oompmsa-Gruppe (Hartwig 1901, Vavra
1909) einzureihen. Unter den Mitgliedern dieser Gruppe steht sie wegen
der Form der Schale und des Baues der Beine des 2. Paares der C. detecta
O. P. Müller (siehe Croneberö 1894) am nächsten, unterscheidet sich
jedoch von derselben sehr bestimmt durch die Kürze der Endklaüen und
die Länge der Hinterrandborste der Furka.
Vorkommen. Diese Art ist mir nur aus dem See Tenhultsjön
unweit Jönköping bekannt, wo ich zwei Weibchen erbeutete, eines am
18. Juli, das andere am 12. September, beide in 22 m Tiefe.
Candona caudata Kaufmann.
Mit der Beschreibung Kaufmann’s völlig übereinstimmende Tiere fand
ich am 11. August im See Landsjön n. ö. von Jönköping in 4—-1 m
Tiefe.
Candona lapponica Ekman.
Bei den lappländischen Typenexemplaren dieser Art trug die Maxille
am 3. Fortsatz 4 Klauen. Bei den mittelschwedischen dagegen konnte
ich deren nur 2 finden. Dies dürfte aber kein wichtiger Unterschied sein,
denn es hält schwer, die Klauen von Borsten scharf zu trennen, da
letztere fast ebenso grob sind wie erstere. Zur Ergänzung meiner früheren
Beschreibung folgen nebenstehend einige Abbildungen.
Die Art war bisher nur aus dem nordschwedischen Hochgebirge
bekannt. Ich fand sie am 10. November in sehr kleinen Wasseradern
einer nassen Wiese am See Östra Skälsjön unweit Baggâ in der Provinz
Västmanland. Die Länge der erwachsenen Weibchen war hier 0,74 mm.
Candona protzi Hartwig.
Von dieser Art fand ich im See Södra Vixen s. von Eksjö in 15 —
17 m Tiefe am 9. Oktober mehrere Männchen. Weibchen aber fand ich
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