- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band III. 1914 /
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(1911-1967)
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undeutlich zweigliedrig mit einer Borste an der Zergliederungsstelle;
kürzeste Endborste desselben Beinpaares unbedeutend länger als das
Endglied. Die beiden Endklauen der Furka fast gleich lang, die Borste am
Hinterrand erreicht mit ihrer Spitze nicht den Anfang der proximalen
Klaue. Der Genitalhöcker sehr schwach ausgebildet, ohne hinteren
Fortsatz. Die abdominale Chitinleiste mit einem kaum merkbaren Nebenast
nach dem Genitalhöcker hin.

Beschreibung des Weibchens. Die Dimensionen des Weibchens
sind folgende:

Länge 0,92 mm., Höhe 0,49 mm.

Bei seitlicher Lage ist die Art durch den genau in der Mitte der
Schalenlänge gelegenen Höhepunkt der Schale und durch den nicht
konkaven, sondern sogar schwach konvexen Unterrand derselben sofort
erkennbar. Von der Stelle seiner grössten Höhe läuft der Dorsalrand
geradlinig zur vorderen Wölbung hin. Letztere ist dadurch
eigentümlich, dass sie nicht gleichförmig verläuft, sondern mit zwei scharfen
Einkerbungen versehen ist, wodurch ein mittleres Läppchen abgegrenzt
wird. Da ich indessen nur ein einziges Exemplar der Art gesehen habe,
ist es ungewiss, ob diese Eigentümlichkeit ein Artmerkmal ist oder nur
gewisse Individuen kennzeichnet. Bei einer anderen Art, Candona
pygmæa Ekman, bei welcher ich ganz ähnliche Einkerbungen gesehen habe,
fanden sich nämlich diese nicht bei allen Tieren. Auch um die hintere
untere Ecke sind ähnliche Unebenheiten, obgleich viel kleiner, zu
bemerken. Am vorderen, ventralen und hinteren Schalenrand stehen feine
Borsten, am Vorder- und Hinterrand am dichtesten.

In dorsaler oder ventraler Ansicht zeichnet sich die Schale durch
ihre geringe Breite aus. Das einzige von mir gesehene Exemplar hatte,
die Schalenhälften etwas offen, weshalb ich von dem Tier in der gedachten
Lage keine genaue Abbildung geben kann. Ich kann aber mit
Bestimmtheit behaupten, dass die Breite kleiner als ein Drittel der Länge ist. Die
Art ist somit die dünnste aller bekannten C^ndona-Axien, was zu dem
Artnamen Anlass gegeben hat.

Die Antennen des 1. Paares haben ziemlich kurze Borsten, welche
die Länge der Antenne selbst nicht erreichen. Die Einzelheiten im Bau
dieser Antennen sowie derjenigen des 2. Paares gehen aus den Abbildungen
hervor.

Der Mandibulartaster ist durch die reiche Beborstung charakterisiert.
Besonders gilt dies vom vorletzten Glied, das an der konvexen Seite des
Tasters einen Büschel von 3 Borsten und im übrigen 6 Borsten trägt, wovon
zwei ziemlich kurz sind. Am drittletzten Glied stecken um die konkave
Seite des Tasters 5 Borsten, die eine jedoch nur halb so lang wie die
übrigen.

Der Branehialanhang des Kieferfusses hat 2 Borsten.

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