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einstimmen, fand ich in einem sehr kleinen Sumpf bei Örbyhus in
Uppland. Lilljeborg erwähnt die Art aus Uppsala (1883) und (unter dem
Namen Cypris bistrigata) aus Skåne (1853). Im übrigen Europa hat sie
eine weite Verbreitung.
Cypria ophthalmica (Jurine).
In einem der unten anzuführenden Fundorte (Stensjön) hatte die
Schale eine ähnliche Krenulierung der Ränder, wie sie bei der Gattung
Physocypria Vavra (1896) vorkommt. Im übrigen stimmte das Exemplar,
ein junges Männchen, mit C. ophthalmica überein, hatte u. a. ähnliche
abdominale Prozesse wie diese. Da es mir sehr zweifelhaft scheint, ob man
einer derartigen Krenulierung eine grössere Rolle bei der Art- oder
Gattungsunterscheidung zuschreiben soll, identifiziere ich hier die fragliche
Form mit C. ophthalmica. Die Tiere der übrigen Fundorte waren
durchaus typisch.
Fundorte: die Seen Siljan in Dalarna (85 m Tiefe, 21. Juli), Vättern
(93 —112 m Tiefe, Juli und August), Stensjön (8—9 m Tiefe, 18. Juli),
Tenhultsjön (22 m Tiefe. 12. September) und Nömmen (17—19 m Tiefe,
9. Okt.). Die drei letztgenannten Seen liegen in Småland (Jönköpings
län). Von Lilljeborg ist die Art in Skåne und bei Uppsala gefunden,
wahrscheinlich aber auch an anderen Orten (vgl. Sars 1890, S. 54).
Trybom (1896) erwähnt sie aus Småland. Übrigens ist sie in Europa
weit verbreitet und auch im westlichen Asien gefunden.
Cypria exsculpta (Fischer).
Diese Art fand ich in einem grossen Sumpfe etwas südlich von
Jönköping. Am 21. Juli waren halberwachsene und beinahe erwachsene Tiere
sehr zahlreich vorhanden, völlig geschleehtsreife aber nur vereinzelt,
weshalb ich vermuten musste, dass die Kolonie erst im Spätsommer ihre
volle Entwicklungshöhe erreichen wurde. Von Kaufmann wird sie als
eine Frühlingsform angesehen. Die Art ist früher von Lilljeborg (1853.
S. 206, syn. Cypris elegantula-, 1883) in Schweden gefunden. Übrigens
ist sie aus einem grossen Teil Europas bekannt.
Cyclocypris globosa G. O. Sars.
Im Juni in zwei kleinen Sümpfen in Uppland gefunden. In Schweden
früher nur in Lappland von mir und als var. ovoides in Lappland und
bei Uppsala von Alm gefunden. Übrigens aus dem grössten Teil Europas
bekannt.
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