- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band III. 1914 /
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(1911-1967)
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3) Der Tz. V II dünn, blattförmig asymmetrisch, die
übrigen Tentakelzirren faden- oder spindelförmig.

Die ganze Proboscis diffus papiliiert____Steggoa.

b. Tzs. 1 dorsal reduziert.

1) Unpaarer Tentakel vorhanden.

a) Alle Tentakelzirren faden- oder
spindelförmig. Proboscis glatt.____________________- Eumida.

ß) Tentakelzirren wie die vorig. Die ganze
Proboscis diffus papilliert––––––––-Pirakia.

-’) Der Tz. Y II dünn, blattförmig, asymmetrisch,
die übrigen Tentakelzirren faden- oder
spindelförmig. Die ganze Proboscis diffus
papilliert____________________________________— Sige.

2) Nackenpapille vorhanden.

a) Alle Tentakelzirren faden- oder spindelförmig.

X Proboscis jiroximal reihenartig papilliert.

Anaitides.

X X Proboscis proximal diffus papilliert.

Phyllodoce.1

ß) Nur Tz. D II fadenförmig, die übrigen kurz,
dick, beinahe kugelförmig. Proboscis beinahe
vollständig diffus papilliert–––-Sphaeroaoce.

B. Tzs. 1 und 2 zu einer einheitlichen Bildung
zusammengewachsen.

1. Tzs. (1 + 2) völlig ausgebildet, kragenförmig aufge-

1 Es dürfte hier am Platze sein zu bemerken, dass die Anwendung des Namens
Phyllodoce (und damit auch Phyllodocinæ, Phyllodocidæ, Phyllodociformia) nicht
völlig einwandfrei ist. Die Gattung Phyllodoce wurde, wie oben erwähnt ist, im
Jahre 1817 von Savigny errichtet. Schon im Jahre 1756 wurde indessen der Name
Phyllodoce von Patrick Browne (Natural History of Jamaica, Part III S. 387) für
einige Siphonophoren verwendet. Dies ist jedoch von keiner Bedeutung, da ja die
autorisierte Nomenklatur erst mit der zehnten Auflage von Linné’s Systema
Naturæ 1758 beginnt. Indessen wurde der BROWNE’sche Name schon 1790 von
dem schwedischen Forscher Adolph Modeer in seiner Abhandlung »Slägtet Plättmask,
Phyllidoce» (K. Svenska Vetenskaps Academiens nya handlingar Tom. XI, Stockholm
1790 S. 191) wieder aufgenommen und zwar in derselben Bedeutung wie ihn Browne
verwendet hatte, mit P. velella als der am besten beschriebenen Art. Die
Abhandlung ist zwar grösstenteils schwedisch geschrieben, ist aber mit lateinischen
Diagnosen der Arten versehen, und hat also volle nomenklatorischo Gültigkeit. Indessen
nimmt Modeer, trotzdem er Browne ausdrücklich zitiert, nicht den Namen in
derselben Form Phyllodoce (mit o) wie dieser auf, sondern schreibt ihn statt dessen
Phyllidoce (mit i). Dieser, sicherlich ganz zufällige Umstand bewirkt, dass ein
Umtaufen der Würmer-Gattung Phyllodoce nicht nötig sein dürfte. Herr Dr. phil G.
Lindstam aus Upsala, Spezialist der griechischen Sprache, hat mir nämlich freundlich’
mitgeteilt, dass sprachlich gesehen beide Formen tauglich sind. Für die Synonymik
der Siphonophoren dürfte indessen die wie es scheint völlig verschollene
Abhandlung Modeer’s von Bedeutung sein können.

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