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Ehlers (1904 S. 15), aus Neu-Seeland, Anaitis polynoides (Moore 1909: 2
S. 339) aus Kalifornien. Sowohl Phyllodoce vittata als Anaitis polynoides
können nach den Beschreibungen nicht ohne weiteres von Anaitis
toahl-bergi geschieden werden, obgleich sie wohl mit Sicherheit nicht mit
derselben identisch sind. Die Carobia ochracea scheint dagegen eine sehr
charakteristische Art zu sein, vor allem durch ihre symmetrischen, breit
herzförmigen Dorsalzirren gekennzeichnet. Die Beschreibung ist indessen
in anderen Hinsichten nicht völlig befriedigend, so dass eine
Einreihung doch nicht möglich ist. Die “Anaitis“-Arten von Claparède
1868 und 1870: 2 (Anaitis cephalotes, Anaitis lineata, Anaitis peremptoria,
Anaitis pusilla) sowie von Mac Intosh 1898 (Anaitis rosea aus Schottland,
Anaitis jeffreysi aus Irland sowie wahrscheinlich auch seine Anaitis
kos-teriensis aus Irland) scheinen dagegen in gewissen Fällen mit Sicherheit,
in anderen mit Wahrscheinlichkeit keine echte Anaitis-Formen zu sein.
Im Zusammenhang mit der Gattung Anaitis dürfte es zweckmässig sein,
die bemerkenswerte Tiefseeform Eulalia imbricata Ehlers (1875 S. 43)
aus dem Atlantischen Ozean, westlich von Irland, zu erwähnen. Sie gleicht
in der Form des Kopfes bedeutend einer echten Anaitis-Art, besitzt
indessen statt Nackenpapille einen unpaaren Tentakel. Auch in Bezug
auf die Tentakelzirren soll sie nach der Beschreibung abweichend sein.
Wahrscheinlich soll sie eine neue Gattung bilden.
Gattung 13. Genetyllis Malmgren 1865.
Typus der Gattung ist Genetyllis lutea Malmgren. Diskussion der
Gattung S. 87.
Diagnosen der Arten.
I. Dorsalzirren ganz oder beinahe ganz regelmässig herzförmig,
mit in oder nahe der Medianachse des Zirrophors liegender Spitze,
höchstens ebenso breit wie lang. Yentralzirren vollkommen
stumpf......................................Genetyllis castanea (Mgr.).
II. Dorsalzirren regelmässig wie im vorigen Falle, aber äusserst
breit herzförmig, bedeutend breiter als lang. Yentralzirren
stumpf zugespitzt.__________________________ Genetyllis lutea Mgr.
III. Dorsalzirren stark asymmetrisch herzförmig, mit der Spitze
des Blattes weit von der Zirropliorenachse liegend, gegen die
Medianlinie des Körpers zeigend. Ventralzirren völlig stumpf.
Genetyllis polyphylla (Ehlers).
Genetyllis castanea (Marenzeller 1879).
Syn.: Carobia castanea Marenzklt.ku 1879 S. 19.
Carobia castanea Wii.ley 1905 S. 262.
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