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braun. Der IÄopflappen erinnert am meisten an dasselbe Organ bei
Eteone flava. Jedoch ist er vorn etwas mehr gerundet. Die Antennen
sind vom gewöhnlichen Æ/eone-Typus, schwach spindelförmig. Die
Ten-takelzirren sind ebenso sehr schwach spindelförmig, kurz, ungefähr
gleichlang. Der Höcker des Chætopodiums ist wie gewöhnlich mit
einer zweigeteilten Lamelle versehen, deren Lappen gerundet sind. Der
dorsale Lappen ist hier immer grösser als der ventrale. Die Anzahl der
Borsten in jedem Parapodium beträgt 15—20. Sie weichen darin von
den bisher bekannten Arten ab, dass der Verschlussteil quer, nicht
ausgezogen, ist. Auch ist der Endteil für die Gattung Eteone ekzeptionell
lang. Die Proboscis habe ich niemals ausgestülpt gesehen. Eine
Dissektion hat indessen zu dem Resultat geführt, dass sie ganz glatt ist. Die
Zahl der kleineren Mündungspapillen habe ich nicht feststellen können,
auch habe ich niemals die zwei grossen Lateralpapillen gesehen.
Fundort: Schwedische Westküste, Bohuslän, Gullmarfjord,
Piprensarleran, 3 Exemplare (Prof. A. Wirén leg.).
Eteone auraiitiaca Schmarda 1861.
Syn. : Eteone aurantiaca Schmarda 1861 S. 85 (Ehlers 1901).
Lugia aurantiaca Quatrefages 1865 Teil II S. 152 (als Harne).
Eteone spathocephala Ehlers 1897 S. 32.
Eteone spathocephala Ehlers 1900 S. 211 (Orig.).
Eteone aurantiaca Ehlers 1901 S. 80.
Eteone aurantiaca Ehlers 1913 S. 456.
Komplettierende Diagnose: Kleine, auffallend schmale Art mit
bis ca 200 Segmenten (z. B. 4,s cm lang, 0,18 cm breit mit 180 Segmenten).
Dorsalzirren der vordersten und hintersten Segmente etwas mehr
symmetrisch als die der Körpermitte, die des Vorderendes dazu mehr
gerundet, die des Hinterendes mehr gestreckt. Ventralzirren des
Vorderendes ebenso mehr rund, die des Hinterendes etwas schmäler als die
übrigen (Textfigur 76). Borsten mit ausgezogenem, deutlich
skulptu-riertem Verschlussteil, welcher dazu mit einer scharf abgesetzten Spitze
versehen ist. Endteile der Borste schmal, mittellang. Kopflappen schmal
triangulär. Analzirren lang, spindelförmig, spitz, etwa 4 mal so lang
wie breit.
Beschreibung bei Ehlers 1897 S. 32. Die Abbildung der Borste
ist indessen in Bezug auf den Verschlussteil fehlerhaft (1. c. Taf. I, Fig.
25). Ebenso ist der Dorsalzirrus nach meiner Erfahrung allzu stumpf
gezeichnet (I. c. Taf. I, Fig 24).
Bemerkungen: Die vorliegende Art kommt der Eteone spetsbergensis
aus dem nördlichen Eismeere äusserst nahe, und könnte ebenso gut als
eine Varietät derselben aufgeführt werden. Dieser Fall ist allerdings ein
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