Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Sidor ...
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Below is the raw OCR text
from the above scanned image.
Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan.
Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!
This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.
seiner Art halbkugeligen Analzirren zuschrieb, während die vorliegende
Art langgestreckte, fadenförmige Analzirren hat. Michaelsen schlug daher
für diese Art den Namen Eteone malmgreni vor. Auch dieser Name kann
indessen nicht Gültigkeit erhalten. Aus Neapel habe ich nämlich Material
der Eteone lactea Claparède bekommen, und dabei zur Genüge
konstatieren können, dass dieselbe mit der Eteone pusilla der Auktoren völlig
identisch ist. Da Claparède seinen Namen im Jahre 1868 publizierte,
Michaelsen dagegen seinen in 1896. muss Eteone lactea den definitiven
Bezeichnung der vorliegenden Art werden. Michaelsen hat indessen
(1. c. S. 37) den Namen Eteone pusilla Oersted für eine andere Art
wieder aufgenommen. Welche diese ist, kann noch nicht gesagt werden.
Da indessen immer Zweifel bestehen muss, was Oersted mit seinem
Namen in der Tat gemeint hat, dürfte das beste sein, die Eteone pusilla
ganz abzuschreiben. Die Eteone pusilla Tauber (1879) und Moebius (1873)
habe ich in der Synonymenliste nicht mitnehmen können. Fehlerhaft ist
natürlich, wie Mac Intosh (1908 S. 107) getan hat, die Eteone pusilla
Michaelsen als Synonyme zu dieser Art aufzufuhren.
Alte Fundorte: Atlantischer Ozean, Shetland-Inseln (Mac
Intosh 1868: 1, 1908); Schweden, Bohuslän (Malmgren 1865, Malm 1874).
Mittelmeer, Neapel (Claparède 1868). Sehr wahrscheinlich kommt die
Art auch an der atlantischen Küste Dänemarks sowie in Öresund und
den Baelten, möglicherweise auch in der Ostsee vor. Die atlantischen
Exemplare sind durchgehend kürzer (meist 6—7 cm) als die
mittel-■meerischen (meist 15—20 cm).
Neue Fundorte: Schwedische Westküste, Bohuslän,
Gullmar-fjord, Närberget (Prof. A. Wirén leg.); Stockevik (Prof. A. Wirén leg.);
Grötö in Gäsöfjorden (Prof. A. Wirén leg.); Fiskebäckskil (Prof. A.
Wirén leg.). Alle Exemplare sind im Zoologischen Museum der
Universität Upsala aufbewahrt.
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>