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Diagnose: Sehr langgestreckt mit sanft gerundeten Enden. Von
oben breit elliptisch; linke Schale bedeutend grösser als die rechte. Die
Farbe ist glänzend blaugriin. Länge 2—2,1 mm. Dornen am 3.
Kau-fortsatz der Maxille gewöhnlich beide gezähnelt.
Beschreibung bei Vavra 1891 und Müller 1900.
Bemerkungen: Dass diese Art Fischer’s Cypris fasciata ist, darf
man wohl als wahrscheinlich annehmen, sie ist aber nicht mit O. F.
Müller’s C. fasciata identisch, die durch die sehr guten Abbildungen
(Tab. IV, F. 1—3) leicht identifiziert werden kann, und die also den
Namen fasciata behalten muss.
Stenocypria fischer i (Lilljeb.) a und b, 9> 27 X: c, rechte Schale von innen, 27 X.
Lebensweise und Vorkommen: Diese Art kommt sowohl an den
Ufern der Seen als auch in kleineren Wasserbecken während des
Sommers vor, gehört aber zu den selteneren Arten. Sie hält sich gerne im
Bodenschlamm auf, kommt aber oft hervor und schwimmt dann gut umher.
Fundorte: Öland: Borgholm VII Alm. — Upland: Upsala V—VIII
Lilljeb.; Säbysjön VI Lilljeb.
Geogr. Verbreitung: Nord- und Mitteleuropa, Algier, Sibirien.
Schale gestreckt; grösste Höhe kleiner als Vs der Länge.
Schwimmborsten der 2. Antenne gut entwickelt. Furca an beiden Seiten
symmetrisch. mit sehr kräftig gesägten Klauen; die vordere Borste länger als
die Hinterrandborste, Endklaue grösser als V2 des Vorderrandes des
Stammes.
Kg. 37.
Subgenus Dolerocypris Kaufmann 1900.
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