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Beschreibung bei Lilljeborg 1853, Vavra 1891, Müller 1900
und Kaufmann 1900.
Bemerkungen: Diese, überall sehr häufige und variable Art ist,
wie aus der Synonymenliste hervorgeht, wiederholt beschrieben worden,
ohne dass man alle Synonymen mit voller Sicherheit identifizieren kann.
Dies gilt besonders von den ältesten Namen Cypris incongruens,
Mono-culus anrantius, conchcecus, ruber, Cypris fusca, die sich wahrscheinlich alle
auf diese Art beziehen. Denn in allen Beschreibungen dieser Arten
wird die Schale als ziemlich nierenförmig und von gelblicher Farbe erwähnt.
Man dürfte also kaum fehlgehen, wenn man den ältesten, von Ramdoiir
1808 gebrauchten Namen incongruens beibehält.
Dass auch Lilljeborg diese Art 1853 vor sich gehabt hat, ist ganz
sicher, und ich verstehe Müller nicht, wenn er 1900 im
Synonymen-verzeichnis Lilljeborg nicht mit aufnimmt und 1912 “non 1853 C. in-
Fig. 39.
Cyprinotus incongruens (Ramd.). a und b, $, 27 X; c, rechter
Schalenrand mit den Tuberkeln, 220 X.
congruens Lilljeborg“ usw. sagt. Es kann doch keinem Zweifel
unterliegen, dass es die wahre Cyprinotus incongruens ist, die Lilljeborg
beschreibt. Ausser aus der langen schwedischen Beschreibung geht dies
mit Sicherheit schon aus der lateinischen Diagnose “ valvula dextra —
extus prope marginem anteriorem serie tubercolorum margini parallela
prædita“ hervor.
Da diese Art sowohl in der Form als auch in der Farbe sehr
variierend ist, bin ich nicht überzeugt, dass die von Kaufmann 1900 und
Masi 1905 aufgestellten Varietäten elongata und rosea wirklich als solche
anzusehen sind.
Lebensweise und Vorkommen: Diese Art ist in kleinen Gräben
und Tümpeln mit Lehmgrund überall sehr häufig und tritt während des
grössten Teiles des Jahres auf. Wahrscheinlich überwintern einzelne
alte Individuen, ihr Optimum hat sie aber in den Sommermonaten. Müller
äussert bei dieser Art (1900 p. 79); “die Bewegung ist ein rasches Gleiten
über den Boden; frei schwimmend können sich die Tiere anscheinend
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