- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band IV. 1916 /
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(1911-1967)
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Cypria ophthalmica Kaufmann
1900-» » Jensen 1901.

» » Vatra 1909.

» » Müller 1912.

Diagnose: Sehr hoch, Dorsalrand stark gewölbt, ohne Grenzen in
die breit gerundeten Vorder- und Hinterränder übergehend. Beide Enden
mit breitem, hyalinem Saume. Ventralrand gerade oder ein wenig
konkav. Von oben sehr schmal oval—eiförmig. Farbe gewöhnlich
dunkelbraun, bisweilen hell gelbbraun. Länge $ 0,60 — 0,65, J1 0,60 m.

Beschreibung bei Lilljeborg 1853, Vavra 1891, Müller 1900
und Kauemann 1900.

Bemerkungen: Von dieser überall häufigen Form ist von Sars
eine neue Art, C. laeustus abgetrennt, welche nicht als eigene Art.
nicht einmal als besondere Varietät angesehen werden kann. Nach Sars
(1890 p. 54) ist es C. ophthalmica “valde affinis“, weicht aber von dieser
durch die Schalenform, “testa adhuc magis compressa et paulo humiliore“
und den Saum, “limbo antice et postice latiore et valde hyalino“, ab.
Wie ich mich an einem grossen Material habe überzeugen können, sind
diese Verschiedenheiten nicht konstant, sondern kommen in allen
Übergängen vor, auch unter Individuen von derselben Lokalität. Die lichte
Farbe, “colore pallide flavescente“, ist wohl vom Aufenthaltsort abhängig,
da diese für die Formen bezeichnend ist, welche am Grunde der Seen
leben. Dass es sich hier also um verschiedene Formen oder sogar Arten
handelt, steht, soweit ich gefunden habe, mit der Wirklichkeit nicht
in Einklang, vielmehr dürften sie als durch Standortsmodifikationen
entstandene Lokalrassen anzusehen sein. Ich möchte daher Cypria lacustris
Sars fallen lassen, und sie nur als eine Form von C. ophthalmica
anselien.

Lebensweise und Vorkommen: Diese Art wird in beiden
Geschlechtern während aller Jahreszeiten, sowohl, wenngleich selten, in kleine-

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