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Diagnose: Ziemlich gestreckt mit fast geradem Dorsalrand. Vor-
der- und Hinterränder sanft gerundet, der letztere doch mit dem
Ventralrand einen abgestumpften Winkel bildend. Schale des c? im Hinterteil
höher mit sanft gerundetem Dorsalrand und tief ausgeschnittenem
Ventralrand. Von oben bilden die Seitenlinien an der Mitte deutliche Winkel;
die Enden sind zugespitzt. Länge 1,35—l,so mm. 1. Antennen mit sehr
kurzen Gliedern und Borsten, drittletztes Glied fast quadratisch.
Vorletztes Glied des 3. Thoraxbeines geteilt.
Beschreibung bei Müllek 1900.
Lebensweise und Vorkommen: Diese Art wurde nur einmal
in Schweden gefunden. Nach Bkady (1910 p, 198) soll sie oft in
Tümpeln mit salzigem Wasser Vorkommen.
Fundorte: Upland: Furusund, im Meer 5 m. VII Lilljeb.
Neu für Schweden.
Geogr. Verbreitung: Nordwesteuropa.
Candona neglecta Sars.
Candonn neglecta Sars 1887.
» candida var. Br. u. Norm. 1889.
» fabæformis (part.) Vavra 1891.
» neglecta Müller 1900.
» » Kaufmann 1900.
» » Vayra 1909.
» » Müller 1912.
» » (part.) Braut 1910.
Diagnose: Schale gestreckt mit fast geradem Dorsalrand, der in
dem höheren Hinterteil einen sehr abgestumpften Winkel bildet.
Ventralrand schwach konkav. Schale des gestreckter und höher, Hinterende
breit abgerundet. Von oben oval mit abgestumpften Enden. Länge Ç
1,2, J1 1,4 mm. Drittletztes Glied der 1. Antenne wenig länger als breit.
Vorletztes Glied des 3. Thoraxbeines geteilt. Genitalhöcker des
Weibchens schwach entwickelt, abgerundet (wie bei G. weltneri). Greiftaster
ziemlich kurz und kräftig, etwas helmartig aufgetrieben.
Beschreibung bei Saks 1887, Müllek und Kaufmann 1900.
Bemerkungen: Auch diese Art ist ziemlich variabel, weshalb es
erklärlich ist, dass sie oft mit den vorhergehenden, und zwar besonders
C. candida, verwechselt worden ist. Ich habe oft eine mehr gestreckte
und niedrige Form gefunden, kann sie aber nicht als eine gesonderte
Varietät ansehen.
Lebensweise und Vorkommen: Diese Art kommt in beiden Ge-
schlechtern an verschiedenen Lokalen, am meisten doch in grösseren,
nicht austrocknenden Gewässern und besonders am Grunde der Seen vor,
und scheint das ganze Jahr aufzutreten.
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