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Caudona anceps Ekman.
Candona anceps Ekman 1914.
Diagnose: Schale sehr gestreckt, in der Mitte etwas aufge-
trieben, alle Ränder sanft gerundet. Von oben elliptisch; die linke Schale
überragt bedeutend die rechte. Länge 1—1,12 mm. Kleine Endborste
des 3. Thoraxbeines 2x/2—3-mal so lang wie das Endglied. Eurca mit
ungewöhnlich kurzen Klauen; grössere Endklaue kaum halb so lang wie
der Vorderrand des Stammes.
Beschreibung bei Ekman 1914.
Fundorte: Diese Art ist nur zweimal von Ekman im Tenhultsjön,
Småland, 22 m. VI u. IX erbeutet. Jedesmal wurde nur ein Weibchen
gefunden.
4. Cryptocandona-Gruppe.
Die zu dieser Gruppe gehörenden Arten, welche von Kaufmann und
Müllek wegen des Vorhandenseins einer Mittelborste am vorletzten Glied
des 3. Thoraxbeines und einiger anderer oben erörterter
Eigentümlichkeiten zu einer besonderen Gattung geführt wurden, bieten, dies gilt
wenigstens für die typischen Formen, ein ziemlich einheitliches Aussehen.
Doch fehlen, wie ich zuvor bemerkt habe, keineswegs auch mehr
abweichende Formen. Bisher wurden nur Weibchen gefunden.
Candona yavrai (Kaufmann).
Cryptocandona vavrai Kaufmann 1900.
» » Müller 1912.
Diagnose: Gestreckt nierenförmig, grösste Höhe etwas mehr als
die halbe Länge betragend ; der Dorsalrand ist in der Mitte gerade und geht
nach beiden Enden mit kaum merkbaren Winkeln in den sanft gerundeten
Vorder- und Hinterrand über. Ventralrand schwach konkav. Von oben
schmal elliptisch. Länge 0,s5—0,93 mm. Die ersten Antennen mit langen
Borsten, aber kurzen Gliedern. Die Länge der Borsten und der äusseren
Glieder verhält sich wie 75:10:5:5:5:6,5. Das vorletzte Glied des
3. Thoraxbeines nicht geteilt. Kleine Endborste hakenförmig
zurückgebogen, nicht halb so lang wie die mittellange Borste.
Beschreibung bei Kaufmann 1900.
Lebensweise und Vorkommen: Diese Art ist bei uns in einigen
kleinen Moortümpeln im Sommer gefangen. Anderswo nur einmal in der
Schweiz erbeutet.
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