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Diagnose: Schale gestreckt nierenförmig mit nach vorne abfallendem
Dorsalrand. Vorderende schmal, Hinterende breit gerundet. Ventralrand
schwach konkav. Von oben lanzettförmig, nach vorne schmäler werdend.
Länge l,i mm. Genitalhöcker schwach entwickelt. Greiftaster nach der
Spitze sich verjüngend. Copulationsorgan spitzig auslaufend.
Fig. 87.
Candonopsis Icingsleii (Be. & Bob.), a und b, $, é9 u. 27 X;
c, Furca, 73 X-
Beschreibung bei Brady and Norman 1889, Müller und Kaufmann
1900.
Lebensweise und Vorkommen: Diese Art wird im Sommer in
Tümpeln und Mooren, aber auch am Grunde der Seen, in beiden
Geschlechtern getroffen.
Fundorte: Småland: Nömmen-See Trybom. — Gotland: Mästermyr
v. Hofsten. — Upland: Upsala, an mehreren Lokalitäten VI—X Lilljeb. ;
Ekoln 25 m VIII Lilljeb.
Fossil: Gotland, Munthe 1911.
Geogr. Verbreitung: Nord- und Mitteleuropa, Sibirien.
2. Fam. Darwinulidæ.
Schale sehr gestreckt, die Schliessmuskelansätze in einer Rosette
geordnet. Die 1. Antennen 6-gliedrig mit klauen-ähnlichen Borsten. Die
2. Antennen mit verkümmertem Exopodit und 3-gliedrigem Endopodit,
dessen erstes Glied eine Gruppe von Sinnesborsten trägt. Zweitletztes
Glied des Mandibulartasters mit einer Reihe kräftiger, kammförmig
geordneter Borsten. Erstes Glied des Maxillartasters mit dem Stamm
verschmolzen. 1. Thoraxbein mit nach vorne gerichtetem Kauteil,
3-gliedrigem, bein-ähnlichem Endopodit und grosser Atemplatte. 2. und 3.
Thoraxbeine gestreckte Klammerbeine, das 3. etwas nach hinten und oben
gerichtet. Furca ist nicht vorhanden, und der Abdomen endet in einer
unpaarigen stumpfen Spitze. Die Ovarien ragen nicht in die Schalen hinein.
Receptaculum seminis fehlt wahrscheinlich. Anatomi des J1 unbekannt.
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