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Limnicythere relicta (Lilljeborg).
Cythere relicta Lilljeborg 1863.
Liminicyfhere ’relicta Br. & Norm. 1889.
» » Müller 1900.
» » Kaufmann 1900.
» » Vavra 1909.
» » Müller 1912.
Diagnose: Schale dem Ç der L. inopinata ähnlich, doch mit nach
vorne sanft gebogenem Dorsalrand, welcher in den sanft gerundeten,
nach unten etwas gebogenen Vorderrand übergeht. Von oben bilden die
Limnicythere relicta (Lilljeb.) a und b, $, 49 X ; c, cf> 49 X ; d,
Hinterkörper des $, 200 X; e, Hinterkörper des cf mit Furca (1.) und
Copula-tionsorgan (2.) 200 X (d und e nach Kaufmann).
Seitenlinien starke Bogen, wodurch die Schale sehr aufgetrieben wird.
Beide Enden, besonders die vordere, schnabelartig. Höcker fehlen, aber
eine kleine Vertiefung in der oberen Hälfte ist gewöhnlich vorhanden.
Schale des J1 gestreckter, aber sonst dem $ ähnlich. Länge Ç 0,75,
J1 0,ß8 mm. Die letzen Glieder der 1. Antennen ungewöhnlich gestreckt.
Furca konisch, nach vorne und unten gerichtet, mit langer Endborste.
Beschreibung bei Lilljeborg 1863, Müller und Kaufmann 1900.
Lebensweise und Vorkommen: Diese Art ist im Gegensatz zu
den vorher erörterten Cytheriden am häufigsten in kleineren, selbst
austrocknenden Wiesentümpeln und Gräben, obgleich sie auch am Grunde
der Seen getroffen wird. Sie kommt während des Frühlings in beiden
Geschlechtern vor.
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