- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band IV. 1916 /
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(1911-1967)
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neue (3.) Generation im nächsten Jahr im Y u. VI auftritt. Die $ im
VI Tab. 5 und II, III Tab. 4 haben den Winter überdauert, was also
wahrscheinlich geschieht, wenn das Lokal dies ermöglicht. Auch von
dieser Art sind ausschliesslich $ gefunden, was auch für andere
Gegenden gilt.

Notodromas monacha (O. F. Müll.)

Von dieser Art habe ich keine Tabellen mitgenommen, da sie nur
wenig über die biologischen Verhältnisse besagen. Aus den zahlreichen an
verschiedenen Orten und Zeiten gemachten Fängen geht aber hervor, dass
sie eine echte Sommerform, die vom V—X auftritt, ist. Wahrscheinlich
lösen sich während dieser Zeit 2—mehrere Generationen ab, denn ich habe
15. VI geschlechtsreife Ç u. cf neben Nauplien und im X kleine und
mittelgrosse Junge bekommen. Als dauernde Sommerform findet sie sich
nur in nicht austrocknenden Gewässern mit reicher Vegetation und führt
hier ein litoral, pelagisches Leben, indem sie am Wasserspiegel
umherschwimmt, um nur selten an den Pflanzen zu ruhen. Die Verteilung
der Geschlechter habe ich an einigen Lokalen untersucht, und eine
ziemlich übereinstimmende Anzahl Ç und cf gefunden. Möglicherweise
überwiegen aber im Anfang der Vegetationsperiode die cf, während später
das Verhältnis das entgegengesetzte ist. 5. VI—32 Ç und 44 cf; 15.
VI—24 $ und 29 cf; 25. VII—4 Ç und 11 cf; 7. VIII—17 $ und 16 J1;
12. VIII—12 ? und 10 cf; VIII—88 $ und 73 cf.

Von Müller, Vavra und Wohlgemuth wurde die Art im V—X
getroffen, und verhält sich auch im übrigen ähnlich.

Cypris pubera O. F. Müll.

Diese Art ist eine typische Frühlingsform. In den beiden Tabellen

7 und 8 findet sich nur eine, deutlich ausgeprägte Generation im V—VII.
Ihr Maximum hat sie im VI, wonach die Tiere spärlicher werden um
im VIII ganz zu verschwinden. Die Entwickelungsverspätung in Tab. 7,
welche in beiden Jahren sehr deutlich ausgeprägt ist, dürfte den etwas
niedrigen Temperaturen des hier erwähnten Lokals zuzuschreiben sein.
Der diesbezügliche Unterschied beträgt ca. 3° C. im Sommer und ca.

8 — 9° C. im Frühjahr. Die Entwickelungsdauer beträgt 5—7 Wochen,
und die reifen Tiere scheinen 4—5 Wochen zu leben. Nachher sterben
sie, wie es scheint, aus inneren Ursachen ab, und ihre Eier ruhen, d. h.
eine neue Generation tritt erst im nächsten Jahre auf. In derselben
Weise verhält sich die Art in Tab. 9, obgleich diese nur einen Frühling

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