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Fauna angehörend bekannt. In den Arbeiten Møbchs (43) und
Michael-sens (38) sind auch dieselben drei Arten als schwedische verzeichnet.
Von anderen Verfassern, die die Gattung Spirorbis in systematischer
Hinsicht behandelt haben, sind erwähnenswert: Levinsen (27, 28, 29),
der eine Anzahl guter Artbeschreibungen geliefert hat, ferner die
ausführliche Monographie Caüllery & Mesnils (8) über diese Gattung. Die
neuesten Arbeiten lieferten Miss Bush (4, 5), deren Artbesehreibungen
doch oft recht unvollständig sind, Frl. Stebzingeb (53, 54) und Miss
Pixell (45, 46, 47).
Die Anatomie von Spirorbis borealis behandelt zuk Loye (31) in
einer sorgfältigen Arbeit. Untersuchungen über Deckel und Brutpflege
bei Spirorbis-Arten sind von Pagehstecheb (44) und neuerdings von
Els-lee (16) angestellt worden. —
In der folgenden kurzen Übersieht der Organisation der Spirorben
habe ich die gebräuchliche Terminologie verwendet, wenngleich einige
dieser Bezeichnungen, die auf vielleicht nicht bestehende Homologien
hindeuten, nicht ganz zweckdienlich sind.
Das Tier lebt in einer kalkigen Wohnröhre oder Schale, die
entweder rechts oder links gewunden ist. Unter einer rechtsgedrehten Röhre
versteht man eine Röhre, deren nach vorn gerichtete Mündung rechts
liegt, wenn man die Röhre von der von der Unterlage freien Seite her
betrachtet. Altere Verfasser unterschieden die Arten nach dem Aussehen
der Schale, da aber diese bei derselben Art bedeutend wechselt, führt
dies oft zum Aufstellen von einer grösseren Anzahl Arten, als in der
Wirklichkeit vorhanden sind. Der Schale kann daher in systematischer
Hinsicht nur eine nebensächliche Bedeutung zugeschrieben werden. Die
Drehungsart wird doch bei fast allen Arten als konstant angesehen.
Das Tier ist in seiner Röhre so orientiert, dass die Dorsalseite der
Unterlage zugewandt ist; die Ventralseite ist nach oben gerichtet. Die
rechte Seite ist also bei rechtsgedrehten Formen die konkave, die linke
bei linksgedrehten.
Der Körper der Spirorben kann in 4 Abschnitte eingeteilt werden:
Der Kopfteil, der Thorax, die borstenlose, unsegmentierte Region und
das Abdomen. Am Kopfteil befindet sich terminal die Mundöffnung, von
einer Anzahl sog. Kiemenfäden umgeben. Sie setzen sich aus einem
Hauptstamm und zwei Reihen paarweise von diesem ausgehenden Nebenfäden,
Pinnulae, zusammen. Einer der Kiemenfäden, nändich der zweite, von
der Mittellinie der Dorsalseite gerechnet, ist zum Deckel oder Operculum
(Figg. 1, 3, 5, 6, 7, 10, 12, 14, 16) umgebildet, und zwar nach der
rechten Seite, wenn das Tier rechtsgedreht ist, nach der linken, wenn es
linksgedreht ist. Das Operculum, das keine Pinnulae hat, und das auch
nicht, wie die übrigen Kiemen, flimmert, ist statt dessen stark verdickt,
mit einer wohlentwickelten Cuticula bekleidet, und trägt an der Spitze
eine kalkige Deckelplatte, die oft mit einem nach unten gerichteten Fort-
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