Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Sidor ...
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Below is the raw OCR text
from the above scanned image.
Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan.
Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!
This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.
1. Spirorbis vitreus (Fabricius 1780).
Syn.: Serpula vitrea; Fabricius 1780.
Spirorbis vitrea; Stimpson 1854.
» vitreus; Mørch 1863; Malmgren 1867; Levisses 1883; Levisses
1887; Caullery & Mesnil 1897; Moore 1902; Bush 1904;
PiXELL 1912.
Beschreibung: Die Schale ist rechtsgedreht, etwa 2 mm im
Durchmesser, glasartig, glänzend, bei lebendigen Tieren fast ganz
durchsichtig, so dass die Farbe des Tieres durchleuchtet. Die Windungen
liegen sehr dicht an einander, oft über einander und gehen gewöhnlich
so in einander über, dass die verschiedenen Windungen äusserlich kaum
unterschieden werden können. Levinsen (27) und Caullery & Mesnil (8),
die Beschreibungen von der Art geliefert haben, geben an, dass
Längsstreifen an der Schale niemals vorhanden seien. Zuweilen sind aber
solche ausgebildet, besonders einer an der oberen Seite, der dann als
eine Spitze an der gewöhnlich schräg nach oben gerichteten Mündung
vorspringt. Die Schale ist sehr hart und fest, und sehr stark an der
Unterlage befestigt.
Das Tier hat eine stark orangerote Farbe. Die Leberzellen sind
dunkel indigo gefärbt. Die Anzahl der Kiemenfäden ist sechs bis sieben,
das Operculum nicht mitgerechnet. Das
letztgenannte Organ (Fig. 1) ist einfach gebaut. Die
Deckelplatte ist rund, mehr oder weniger tief
konkav ausgehöhlt (schalenförmig). Ein
Dek-kelzapfen ist gewöhnlich nicht vorhanden, oder
er tritt zuweilen bei jungen Tieren als eine
kleine Fortsetzung der einwärts gewmlbten
Deckelplatte auf, bei älteren Tieren aber habe
ich nie einen solchen gesehen. Der Kragen
ist sehr gross.
Vier borstentragende Thoracalsegmente
sind ausgeb ldet. Die dorsalen Haarborsten
im ersten Segment (Fig. 2 a) haben eine gut abgesetzte, grob gezähnte
Flügelspitze und eine gleichfalls grob gekerbte Schneide. Die Borsten
des zweiten Thoraealsegmentes (Fig. 2 V) sind wie gewöhnlich einfach,
gesäumt. Unter den Haarborsten des dritten Thoraealsegmentes kommen
auch gestreifte Sichelborsten (Fig. 2 r) in einer Anzahl von zuweilen fünf,
gewöhnlich aber sechs bis acht vor. Die Sichel ist in ihrem inneren Teil
gesäumt, ein wenig ausgebreitet. Der schwach gekrümmte und gekerbte
äussere Teil ist ganz kurz, aber scharf gezähnt. Das vierte
Thoracal-segment hat keine dorsalen Borsten und nur eine Reihe von Uncini, an
der konkaven Seite. Die Anzahl der Uncini in den thoracalen Haken-
Fig. 1. Spirorbis vitreus.
Operculum. X 100.
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>