- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band V. 1917 /
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(1911-1967)
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Zwei einfache Augenfiecke. Das Buccalsegment ist an der
Bauchseite ungefähr zweimal so breit wie das folgende Segment. Die beiden
Kiemengruppen stehen weit von einander. Die Kiemen sind bis zur
Basis von einander frei. Die hinterste Kieme einer jeden Gruppe ist
von den drei ersten ein wenig entfernt. Die Palseen sind nahezu
unmerklich und sehr wenige (nur ca. 5) in jedem Bündel.
Haarborstenchæto-podien an 13 Segmenten. Ca. 17 Segmente im Iiinterkörper mit
Hakenborstenchætopodien. Die dorsalen Cirren an den
Hakenborsten-chsetopodien im Hinterkörper sind kräftig entwickelt ausser bei den
zwei ersten Paaren, an welchen sie fehlen. Die Haarborsten sind schmal
gesäumt. Die Hakenborsten im Vorderkörper mit 3—4 Zähnen in einer
einfachen Reihe. Die Hakenborsten im Hinterkörper sind mit ca. 8
Nebenzähnen versehen, die etwas unregelmässig in zwei oder drei Reihen
angeordnet sind. Nephridien im vierten, sechsten und siebenten Segment.
Grösste beobachtete Länge ca. 10 mm.

• Neue Fundorte: An der schwedischen Westküste; Gullmarfjord
(A. Wirén), Längegap, in der iLfcus-Region Juli 1915 (Hessle).

Allgemeine Verbreitung: Mittelmeer, boreale Küste von
Nord-Amerika und Europa.

Bemerkungen: Wollebæk gibt an, dass diese Art 18 Paare
Hakenborstenchætopodien im Hinterkörper hat. Ich habe nie mehr als
17 gefunden. Ein junges nur 3 mm. langes, wahrscheinlich nicht voll
entwickeltes Individuum, das ich in der Fucus-Region fand, hatte nur
14 Paare Hakenborstenchætopodien im Hinterkörper. Normans Angabe,
dass er diese Art an der Küste Ost-Finnmarkens gefunden habe, scheint
mir zweifelhaft. Sie ist ja früher nicht nördlicher als an der südlichen
Küste von Norwegen angetroffen. Möglicherweise ist es Sabellides sibirica
Wirén, die Norman gesehen hat. Diese letztere Art ist, wie S. octocirrata,
durch ihre grosse Segmentanzahl im Hinterkörper ausgezeichnet.

Sowohl Sars wie Wollebæk heben als typisch für diese Art hervor,
dass die beiden ersten Paare Hakenborstenchætopodien im Hinterkörper
knollenförmig sind. Die übrigen Chætopodien im Hinterkörper sind mehr
abgeplattet und von einem mehr dreieckigen Umriss. Sabellides
octocirrata ist doch nicht die einzige Art, die einen solchen Gegensatz
zwischen den vorderen und den hinteren Chætopodien im Hinterkörper
aufweist. Bei allen Ampharetiden sind nämlich das erste oder die zwei
ersten Paare Hakenborstenchætopodien im Hinterkörper von derselben
Form wie im Vorderkörper; sie sind also gewöhnlich von einem mehr
oder weniger viereckigen Umriss. Bei Sabellides sind die
Hakenborstenchætopodien im Vorderkörper etwas mehr abgerundet als bei den übrigen
Gattungen, und da nun die zwei ersten Paare Hakenborstenchætopodien
im Hinterkörper, wie erwähnt, von derselben Form sind, wie die im
Vorderkörper, wird der Unterschied zwischen diesen rundlichen
Chætopodien im vorderen Teil des Hinterkörpers und den übrigen Hinterkörper-

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