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Laphania boecki AI gn. 1865.
Laphmia Boecki; Malmgren 1865,1867, y. Willemoes-Sühm 1873, Leyinsen 1884, Bidenkap
1894.1, Ssolowiew 1899, Ditlevsen 1911, 1914, M’Intosh 1915.
Augenflecke fehlen. Das Buccalsegment ist verlängert und
wenigstens ebenso lang wie die drei folgenden Segmente zusammen. Das
zweite Segment ist am Vorderrand mit einem freien Hautsaum versehen,
der um den ganzen Körper läuft. 12 Bauchplatten.
Haarborstenchæto-podien an 17 Segmenten. Die Haarborsten sind in ihren oberen Teilen
etwas erweitert und sind massig breit gesäumt. Ihre Spitzen sind weit
ausgezogen und geschlängelt. Sämtliche Hakenborstenchætopodien im
Hinterkörper sind einreihig. Die Hakenborsten haben oberhalb des
Hauptzahnes eine Reihe von ca. 10 grösseren Nebenzähnen und oberhalb
derselben ca. 5 unregelmässige Reihen von zahlreichen kleineren.
Nephri-dien im fünften, sechsten, siebenten und achten Segment. Dazu ein
ganz rudimentäres Nephridium (von welchem nur der Trichter übrig ist)
zwischen dem dritten und vierten Segment. Grösste beobachtete Länge
von 50 Segmenten ca. 70 mm. (Malmgren 1865).
Neuer Fundort: Ost-Grönland; Mackenzie Bucht 12—35 in.
(Schwed. zool. Polar-Exp. 1900).
Allgemeine Verbreitung: Boreale und arktische Teile des
Atlantischen Oceans, Nördliches Eismeer.
Bemerkungen: Ssolowiew (1899) ist der Ansicht, dass die
Haarborsten bei L. boecki am vierten Segment beginnen. Wollebæk 1912
dagegen glaubt, dass sie schon am zweiten auftreten. Auf
Microtom-schnitten habe ich mich doch überzeugen können, dass sie am dritten
Segment beginnen.
Gen. Lanassa Mgn. 1865.
Kiemen fehlen. Die vorderen Segmente mit Seitenlappen versehen.
Die Haarborstenchætopodien beginnen am vierten Segment. Sämtliche
Haarborsten sind gracil und ihre Spitzen gesägt. Die
Hakenborstenchætopodien beginnen am fünften Segment. Das Basalstück der Haken-
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