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Phisidia oculata (Langerhans 1880).
Leœna oculata; Langerhans 1880, 1884.
Phisidia oculata; de Saint-Joseph 1894.
Fundort: Madeira.
Für Langerhans’ Art Leœna oculata richtete de Saint-Joseph (1894)
die Gattung Phisidia ein. Ich bin vollkommen davon überzeugt, dass
die von mir hier beschriebene Art (Phisidia sagamica) zu derselben
Gattung gehört. Die beiden Arten stimmen nämlich in mehreren sehr
wichtigen Hinsichten überein. Beide haben Augenflecke, 14 Paar
Haarborsten-chætopodien und wenigstens die kurzen Haarborsten sind bei beiden Arten
von ungefähr derselben Form. Von den langen Haarborsten sagt doch
Langerhans, dass sie breitgesäumt sind, dies kann doch auf irriger
Beobachtung beruhen. Weiter geht aus Langerhans’ Figur deutlich
hervor, dass seine Art wie die meinige grosse Nephridien im fünften
Segment hat. Die beiden Arten sind doch wahrscheinlich nicht identisch,
denn bei Ph. oculata erstrecken sich die zweireihigen
Hakenborsten-chætopodien viel mehr nach hinten als bei Pli. sagamica.
Phisidia sagamica n. sp.
Einige Augenflecke jederseits entwickelt. Ca. 16 Bauchplatten. Die
vier letzten derselben sind sehr schmal und leistenförmig.
Haarborsten-ehætopodien an 14 Segmenten. Die langen Haarborsten sind gracil
und sehr schmal gesäumt. Der gesägte Teil der Spitzen ist lang und
dünn. Die Spitzen der kurzen Borsten sind in ihren unteren Teilen
sehr verbreitert. Die drei ersten Paare Hakenborstenchætopodien hinter
den Haarborsten sind zweireihig, die folgenden sind einreihig. Die
Hakenborsten haben oberhalb des Hauptzahnes eine Reihe von ca. 6 grösseren
Nebenzähnen und oberhalb derselben ca. 4 Reihen von sehr zahlreichen
kleineren. Grösste beobachtete Segmentanzahl ca. 50. Nephridien im
dritten, fünften, sechsten, siebenten, achten und neunten Segment. Grösste
beobachtete Länge des haarborstentragenden Teiles 8 mm.
Fundorte: Japan; Sagami Misaki Fujitas Kolonie 1—2 m. 29/4,
Yokuskastrasse 136 m. ln/6 (S. Bock 1914).
Gen. Spinosphæra n. g.
Kiemen fehlen. Die vorderen Segmente sind ohne Seitenlappen.
Die Haarborstenchætopodien beginnen am vierten Segment. Die langen
Haarborsten sind gesäumt. Ihre Spitzen sind in den oberen Teilen
gesägt. An der Basis sind die Spitzen spindelförmig angeschwellt und
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