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auftreten. Die ersteren Exemplare sind also nach Caullery zu Polycirrus
s. s. zu rechnen, die letzteren dagegen zu Leucariste. Bei P. kerguelensis
beginnen die Hakenborsten gewöhnlich hinter den Haarborstensegmenten.
Diese Art gehört also demnach zu Caullerys Untergattung Ereutho.
Bei kleinen Exemplaren von P. kerguelensis kann man doch auch
Hakenborsten an den letzten Haarborstensegmenten finden. Diese Exemplare
sind also zu Caullerys Untergattungen Polycirrus oder Leucariste zu
führen.
Eine natürliche Gruppierung der zahlreichen Arten dieser Gattung
ist zwar sehr wünchenswert. Eine solche Gruppierung kann doch nicht
durchgeführt werden, bevor sämtliche Arten gut beschrieben sind.
Polycirrus medusa Grübe 1855.
Polycirrus medusa; Grübe (1851), 1855, Carus 1885, Ssolowiew 1899, Augenei; 1913.
Apneumea medusa; Quatrefages 1865.
Ereutho Smitti; Malmgren 1865, 1867, M’Iktosh 1869, 1875, 1915, 1916, Ehlers 1871,
Théel 1879, Tauber 1879, Horst 1881, Webster 1887, Cunningham und Ramage
1888, Meter 1889, Wollebjek 1912.
Polycirrus Smitti; Soulier 1907, Southern 1914, 1915.
Leucariste Smitti; Levixsen 1884, 1893, Michaelsen 1896, Bidenkap 1894.1, Apfellöf
1897, Ditlevsen 1914.
Augenflecke fehlen. Die Bauchplatten des ersten, zweiten und
dritten Segments sind mit einander verschmolzen und bilden ein grosses,
mehr oder weniger dreieckiges Polster, das breiter als lang ist. Die
Bauchplatten der folgenden Segmente sind wenig entwickelt und undeutlich. Die
Seitenpolster sind gut entwickelt und viereckig. Sie finden sich an allen
Haarborstensegmenten. Haarbotstenchætopodien an 10 —13 (gewöhnlich
13) Segmenten. Das erste Paar tritt am dritten Segment auf. Die
Haarborstenhöcker sind hoch und dorsal an der Austrittstelle der Borsten
mit einem keulenförmigen Cirrus versehen. Die Haarborsten sind sehr
schmal gesäumt. Ihre Spitzen sind grob und ziemlich kurz und ringsum
mit kurzen Haaren dicht besetzt. Die Hakenborstenchretopodien beginnen
am 16:ten Segment. Die Haarborstensegmente sind also ohne
Hakenborsten. Die Hakenborsten haben in der Regel 3 grössere Nebenzähne
oberhalb des Hauptzahnes und oberhalb derselben einige kleinere. Keine
der Nephridialpapillen ist cirrenförmig. Grösste beobachtete
Segmentanzahl 76 (Ssolowiew 1899). Nephridien im dritten, vierten, fünften,
sechsten, siebenten und achten Segment. Grösste beobachtete Länge des
Körpers 71 mm. (Ssolowiew 1899).
Neue Fundorte: An der schwedischen Westküste; Skatholmen,
Stockeviks hufvud (A. Wirén), Kosterfjord 9—12 m. (Bock u. Oldevig
1909), Flatholmen ca. 20 m. Juli 1914, Juni 1915, Gäsö ränna ca. 20 m.
Juni 1915 (Hessle).
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