- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band V. 1917 /
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(1911-1967)
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Aus dieser Tabelle geht hervor, dass die Daphnien
verhältniss-mässig klein sind und in der Grösse nur wenig variieren. Diese schwankt
nur zwischen 1,99—2,35 mm. Übrigens sind sie von sehr typischem
Aussehen, die Vorsprünge des Abdomens nur ein wenig kürzer, die Zähne
der Abdominalklaue weniger als gewöhnlich. Die Länge des
Schalenstachels ist relativ gross. Farbe hyalin.

Die Daphnien gehören sämtlich der aus den überwinternden
Dauereiern hervorgegangenen ersten Generation an. Sie sind alle in
Fortpflanzung begriffen und tragen in den Bruträumen die zweite Generation
als Subitaneier oder Embryonen. Die Eianzahl ist ziemlich gross und
variiert zwischen 8-19, durchschnittlich 15. Keine Individuen der
zweiten Generation leben frei. Natürlich sind nur Weibchen vorhanden.

Fam. Bosminidæ.

4. üosminn obtiisirostris Sars.
Fig. 2.

Fig. 2. Bosmina obtusirostris Sars.
Weibchen mit Subitaneiern. Vergr. 50 X-

Diese Art habe ich nur in zwei etwas grösseren Gewässern, See II
und Tümpel VI, gefunden und zwar sehr spärlich, indem ich nur
ein einziges geschlechtsreifes Exemplar und einige Junge beobachtet
habe. Wie aus der Figur hervorgeht, nähert sie sich durch die etwas
hervorragende Stirn der forma arctica. Von der letzteren, die nach
Ekman (1904) bisweilen als eine Temporalform der Hauptform auftreten
kann, weicht sie durch die schwache Schalenskulptur ab.

Das abgebildete Exemplar ist ein Weibchen der ersten Generation
mit vier Subitaneiern im Brutraume. Länge 0,64 mm, Höhe 0,51 mm,
Länge der ersten Antennen 0,246 mm.

Übrigens kommen nur junge Individuen der ersten Generation vor.

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