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densein des hinter dem Ganglion des vierten Ganglienpaares befindlichen
rudimentären Ganglions — voreilig die Schlussfolgerung gezogen, dass
die Vorfahren der Pantopoden noch ein extremiüitentvagenàes,
Körpersegment gehabt haben sollten. Spuren dieser Extremitäten sind
nämlich, nach Hoek, niemals gefunden worden.
Hoek legt grosses Gewicht auf das Protonymphon, das für ihn eine
“vraie larve primaire dans le sens de M. Balfotjk“ ist, und er sagt
darüber u. a.: “J’ai été frappé en premier lieu par la présence presque
générale dans l’ontogénie des Pycnogonides d’une forme larvaire
caractéristique (le Protonymphon), et cette présence m’a suggéré l’idée d’une
descendance d’un ancêtre ressemblant à peu près à cette larve, lequel
ancêtre prendrait place aussi bien à côté de l’ancêtre hypothétique des
Crustacées, le Nauplius, qu’à côté d’un troisième (l’ancêtre des
Anné-lides), qui tous les trois pourraient être descendus d’un pro-ancêtre
commun; et j’ai essayé d’obtenir ainsi une explication des affinités de ces
trois groupes d’animaux (Annélides, Pycnogonides, Crustacés).“
Schiemkewitsch 1884 nähert die Pantopoden den Arachnoiden auf
Grund des Baues des Darmkanals und der Geschlechtsorgane und fasst
seine Ansichten von der Phylogenie der Pantopoden in folgender Weise
zusammen: “Il est bien probable, d’après mon avis, que les Pycnogonides
présentent des formes qui ont des ancêtres communs avec les Araignées,
mais des formes arrêtées dans leur développement (mandibules articulées,
les zoonites thoraciques non confondus) et en même temps des formes
modifiées (développement de l’endopodium maxillaire et abdomen
rudimentaire). “
Weissenborn 1886 rechnet die Pantopoden zu den Arachnoiden,
welch letztere “bezüglich des Nervensystemes den Myriapoden und
Hexa-poden näher als den Crustaceen stehen“; sie “haben auch mit den
Limu-liden viele Charaktere gemeinschaftlich“.
Oudemans 1886 hält die Pantopoden für eine selbständige Gruppe.
Lang 1889: “Die Pantopoden scheinen innerhalb der Arthropoden
eine ganz isolirte Stellung einzunehmen. Bei dem Mangel einer typischen
Nauplius- oder Zoëalarve fehlt die Berechtigung, sie in die Nähe der
Krebse zu stellen, und auch zu andern Arthropodenklassen lassen sich
keine sicheren Beziehungen nachweisen.“
Morgan 1890 und 1891 hat speziell die Embryologie der
Pantopoden studiert, die nach seiner Meinung Verwandtschaft zwischen den
Pantopoden und den Arachnoiden beweist. Diese Ansicht stützt Morgan
hauptsächlich mit folgenden 6 Gründen: 1) Das Entoderm bei beiden
Gruppen werde durch multipolare Délamination gebildet. 2) Bei den
Pantopoden gebe es wahrscheinlich ein Gegenstück zu dem “Cumulus
primitivus“ der Spinnen. 3) Die Körperhöhle stimme bei beiden
Gruppen überein. 4) Beide Gruppen haben Darmdivertikel in den
Extremitäten und diese Darmdivertikel enthalten Dotterkörner sowohl bei den
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