- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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in seinen Einzelheiten diskutieren. Hier will ich es nur mit einer Sache
kombinieren, nämlich mit der Temperatur, und im Zusammenhang damit
die schon zurückgelegte Entwicklung in diesem Fall rekonstruieren.

Die älteren Individuen (Probe 11) kamen aus den Dauereiern
hervor, während so gut wie der ganze See eisbedeckt und die Temperatur
niedrig war. Das Eis verursachte eine schwache Beleuchtung, an welche
sie sich also von Anfang an gewöhnten. Die niedrige Temperatur
bewirkte dagegen eine kurze Spina. Wir finden daher, dass diese älteren
Individuen, mit kurzer Spina, in den am schwächsten beleuchteten Teilen
des Sees angesammelt sind.

Als die jüngeren Individuen (Probe 16 und 21) aus den Dauereiern
hervorkamen, war das Eis an den Ufern und im Tümpel abgeschmolzen.
Die Beleuchtung war infolgedessen stärker, die Temperatur höher. Sie
wurden von Anfang an an starke Beleuchtung gewöhnt und erhielten
infolge der höheren Temperatur eine längere Spina. Wir sehen deshalb
diese jüngeren Individuen, mit langer Spina, sich in den am besten
beleuchteten Teilen des Sees und im Tümpel ansammeln.

Vorläufig begnüge ich mich damit, diese Umstände als
wahrscheinlich darzustellen.

Hinsichtlich des Zustandes der Ovarien herrschen bei den erwachsenen
Tieren folgende Verhältnisse. Einige haben die Ovarien mit
4-Zellgrup-pen zur Bildung von Subitaneiern ausgefüllt. Angeschwollene
Epithelzellen sind nicht vorhanden. Keine Eier sind reif oder in den
Bruträumen. Dotterbildung nicht angefangen.

Andere haben die Ovarien mit einer hellen, gelbgrünen Masse mit
hier und da unterscheidbaren Kernen angefüllt. Die Dotterbildung in
vollem Gange. Eine Anzahl Eier sind vielleicht in den Ovarien zu
unterscheiden. Keine Eier in den Bruträumen.

Bei den jungen Exemplaren ist der Inhalt der Ovarien heller.
4-Zellgruppen füllen nur einen Teil des Ovariums. Angeschwollene
Epithelzellen sind vorhanden.

Alle Daphnien im See I und im Tümpel II gehören also der ersten,
aus den Dauereiern hervorgegangenen Generation an. Sie haben ihre
Fortpflanzung noch nicht angefangen, sind aber alle im Begriff, binnen
längerer oder kürzerer Zeit Subitaneier zu erzeugen. Alle Exemplare
sind Ç.

Macrothrix arctica.

Da die grössere Zahl der Individuen nicht erwachsen ist, kann
ich auf ihren Bau nicht näher eingehen. Ich teile hier nur einige Masse
einer Anzahl der grössten mit, welche Masse bestätigen werden, dass
das erwachsene Stadium noch nicht erreicht ist. Die Masse sind in
mm angegeben.

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