- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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diese Gebiete keine gemeinsamen Arten, wenn man Am/rcea aculeata
ausnimmt, die in Probe 27 und Probe 32 resp. rr und c Vorkommen.
Abgesehen von der Schwierigkeit, die Planktonform in diesen Proben ganz
zu vermeiden, dürfte das reichliche Vorkommen der Anurœa aculeata in
Probe 32 darauf beruhen, dass die darin gefundenen Ex. zum grossen
Teil tot sind und teilweise aus leeren Schalen bestehen. Dass solche aus
dem Planktongebiete leicht hereintreiben und in der Moosvegetation des
Ufers stecken bleiben können, ist ja klar.

Betrachtet man aber die Planktonalgen, so findet sich nur eine
einzige spezifische solche, nämlich Tolvox. Diese tritt aber desto
reichlicher (ccc) auf.

Alle übrigen Algen kommen sehr selten (rr) vor. Da sie
ausserdem sämtlich bedeutend allgemeiner in der Vegetation sind, dürfte man
nicht berechtigt sein, sie als spezifische Planktonalgen zu betrachten,
sondern eher als typische “Vegetations“-Algen, die durch Strom und
Wind in das eigentliche Planktongebiet hinausgetrieben worden sind.

Was die Fauna des Vegetationsgebietes anbelangt, so kann man sie.
wie in der Coles Bay, in die Fauna der Hand vegetation und die des
Moorbodens einteilen. Hierzu kommt ferner die Fauna, die in den
Anhäufungen von totem und lebendem Moos, welche unter den Steinen ein
Stückchen ausserhalb des Ufers liegen, vorhanden ist. Dieses Moos dürfte
ursprünglich der submersen Bandvegetation angehört haben, nach seinen
jetzigen Plätzen passiv geführt worden sein und dort fortgelebt haben.
Seine Fauna muss ersichtlich aus Arten der Ilandvegetation bestehen,
die an dieser Verpflanzung teilgenommen oder auch rein zufällig die
11 and vegetation als Erwachsene, Junge oder Eier verlassen haben und
schliesslich dort geblieben sind. In dem losen Moose kommen auch alle
die Arten der Randvegetation vor, und ausserdem auch einige andere
für sie eigentümliche, welche zeigen, dass die Verhältnisse, welche es
darbietet, in einer diesen Arten günstigen Weise von der Randvegetation
ab weichen.

Die folgende Tabelle wird eine kurze Übersicht über die Verteilung
der Fauna geben (S. 227).

Seit dem 15/t hat das Wasser im Teich abgenommen, so dass etwa
1 Meter des sich sehr allmählich abdachenden Steinstrandes trocken
gelegt worden ist.

Die Fänge wurden früh am Morgen des 8/s (zwischen 3 und 4 Uhr
vorm.) genommen und war die Temperatur im Wasser da ausserhalb
des Steinufers S 1/s° C., ausserhalb des Moosufers 7° C. Um 6,30 vorm,
war die Temperatur an der letzteren Stelle auf 83 C. gestiegen. Die
beiden ersten Temperaturziffern dürften zeigen, wie tief die Tem-

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