- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
266

(1911-1967)
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Während im Tümpel VI das Planktongebiet weniger scharf markiert
war, finden wir hier, dass es ganz fehlt. Eine Folge hiervon ist, dass
alle Arten, die wir oben als Planktonarten bezeichnet haben, auch fehlen.
Eigentümlicher ist, dass auch ein Teil der typischen Vegetationsarten
fehlt, unter ihnen vor allem sämtliche Crustaceen mit Ausnahme des
Chydorus sphœricus, der aber selten ist.

Von den Rotatorien kommen viele Arten vor, die Individuenzahl
ist aber klein.

Um so stärker ist die Algenflora entwickelt, sowohl betreffs des
Arten- als Individuenreichtums. Vor allem dominieren die Fadenalgen
und Baeillariaceen, die Fadenalgen in so hohem Grade, dass das Wasser
von ihnen ganz durchwebt ist. Unter den Baeillariaceen beobachtet man
eine sehr gemeine, lange, stäbchenförmige Art, die in den
vorhergehenden Tümpeln nicht vorhanden war.

Es ist möglich, dass diese starke Algenvegetation zur Armut der
Crustaceen beigetragen oder sie sogar verursacht hat.

Chydorus sphæricus.

Kommt nur selten vor. Die Seltenheit erlaubt keine sicheren
Schlussfolgerungen. Es scheint jedoch, als ob die erste Generation die
Fortpflanzung noch nicht begonnen hat. Sowohl Ç mit Subitan- und
Dauereiern als J1 fehlen gänzlich.

Der Moorboden

zwischen den Tümpeln VI und VII ist zum Teil sehr seicht, zum
Teil überschwemmt. Die Wassertemperatur ist lO’/a0 C.

Probe 62. — D. 21/j. Wasser aus dem überschwemmten Moorboden, in
Netz Nr. 25 gespült.

Crustacea. Protozoa.

cc — Marcenobiotus brucei. + — Difflugia (2).

+ — Eucypris glacialis. Nematoda.

r — Candona rectangulata.

Desmidiac ese.
Bacillariaeeæ.
Fadenalgen, etc.

Der Moorboden ist wie der Tümpel VII durch eine sehr reichliche
Algenflora ausgezeichnet, in welcher die für den Tümpel VII typische,
stäbchenförmige Bacillariacee vorherrscht.

Rotatori a.

r — Unbest. Art.

Algen.

c

ccc

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