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Die zweite Generation steht im Begriff Dauereier zu bilden.
Man bemerkt hier besonders, dass die Spinalänge bei diesen beiden
Generationen so stark und unregelmässig variiert.
Hinsichtlich der ersten Generation liegt die Ursache hierzu
zweifelsohne darin, dass die Ephippienbildung mit Schalenwechsel zum Teil
stattgefuuden hat. Bei diesem Schalenwechsel hat die Spinalänge sich
vermindert. Dies ist den 22/s sehr deutlich, kann aber schon den 3/8
beobachtet werden.
Eine weitere Ursache zur Variation der Spinalänge ist in der grossen
Ungleichzeitigkeit der verschiedenen Tiere derselben Generation zu
suchen.
Die Hauptursache der scheinbar regellosen, individuellen Variation
der Spinalänge scheint mir aber die ungleichförmige Temperaturverteilung
zu sein, die in dem ziemlich grossen See XXI in bedeutend höherem Grade
als in den kleineren Gewässern herrschen musste.
Der ziemlich grossen Steigerung der Temperatur im seichteren Wasser
nahe dem Ufer, die zeitweilig sicherlich stattfindet, wird nicht von einer
gleich hohen Temperatur weiter im See hinaus entsprochen. Da wir
oben gefunden haben, dass die Daphnien in allen Teilen des Sees
Vorkommen, so folgt hieraus, dass gleichzeitige Tiere unter ziemlich
verschiedenen Temperaturverhältnissen geboren sein können. Eine grosse,
individuelle Variation der Spinalänge ist also in diesem Falle gerade zu
erwarten.
Die erste Generation ist durch eine lange Spina gekennzeichnet.
Bei den ältesten Individuen der zweiten Generation ist die Spina
noch länger, bei den jüngeren ein wenig kleiner.
Die Abdominalbewaffnung, die Längenverhältnisse der A. 2 etc.
wie gewöhnlich.
Den 12/o sind nur spärliche, ephippientragende Tiere nebst gestorbenen
Tieren und freien Ephippien vorhanden. Der Stamm ist selten und
beinahe ausgestorben.
Chydorus sphæricus.
Er ist den 3/s sehr gemein. Ziemlich wenige Tiere der ersten
Generation tragen noch Subitaneier. Einige haben Dauereier gebildet.
Von der zweiten Generation kommen ausser zahlreichen Jungen auch
$ mit Dauereiern und J1 vor.
Den 2z/s ist Chydorus nicht völlig so gemein. Die Subitaneierbildung
ist ganz abgeschlossen. Ausser $ mit Dauereiern kommen $ ohne Eier,
c? und freie Ephippien vor.
Den 12/s ist Chydorus noch sehr gemein. Ausser Ç mit Dauereiern
und J1 sind zahlreiche gestorbene Tiere mit Dauereiern und freie
Ephippien vorhanden.
Zool. Bidrag, Uppsala. Bd. 6.
1843 2 3
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