- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
386

(1911-1967)
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Während des Wachstums nimmt zunächst die Länge der
Caudal-iilamente rascher zu als der Körper im übrigen, um dann ungefähr
gleichen Schritt mit dem Körperwachstum zu halten. So machen, wie wir
oben gefunden haben, bei einer Körperlänge von 1,56 — 1,68 mm die
Caudal-filamente ca. 17 % der Körperlänge aus. Bei älteren Stadien sind die
Ziffern für Körperlänge bezw. Länge der Caudalfilamente in mm und ",
der Körperlänge folgende: 2,45 und 0,9 (36 %), 2,6 und 1,0 (38 %), 5,8
und 3,1 (53 %), 6,5 und 4,2 (65 %). Bei grösseren Tieren variiert dieses
Verhältnis ein wenig, hält sich aber ungefähr auf demselben Niveau wie
bei dem grössten der vorhergehenden Tiere, z. B. 9,o und 5,5 (61 %),
11,0 und 6,s (59 %), 16,5 und 10,5 (64 %), 18,5 und 11,5 (62 %), 20 und
12 (60 %).

Eine andere, mehr augenfällige Veränderung erfährt die
Schwanzplatte (Lamina caudalis) während des Wachstums, worüber Sars (1896)
u. a. Autoren näher berichtet haben. Bei der Spitzbergener Form wird
sie nie auch nur annähernd so lang wie bei Saks’ norwegischen
Exemplaren. was natürlich mit der kleineren Grösse in Zusammenhang steht.
Ich bilde hier diese Platte bei einigen verschieden grossen,
geschlechts-reifen Individuen ab (Fig. 19).

Die Spitzbergener Form von L. arcticus scheint niemals eine
bedeutendere Grösse zu erreichen. Das grösste Exemplar, das ich
beobachtet habe, war 20 mm lang, aber schon Tiere über 18 mm sind selten.
Die kleinsten gesehlechtsreifen Individuen, die ich gesehen habe, sind

10,5 mm lang gewesen, und zwar ist dies nur in späten Proben (1!/»)
der Fall gewesen.

Ein Männchen habe ich nicht gesehen, was unzweifelhaft darauf
beruht, dass ich kein grösseres Material sorgfältiger durchgesehen habe.

L. arcticus erreicht in anderen Gegenden eine bedeutendere Grösse.
So gibt Lilljeborg (1877) aus Grönland wahre Biesen von 36 mm Länge
und Wesenberg-Lotd (1894) gleichfalls aus Grönland eine Länge von
32 mm an. Saks’ (1896) grösste norwegische Exemplare sind 24 mm
lang gewesen, seine grössten sibirischen 21 mm (Saks 1897 a).

Fortpflanzungsverhältnisse.

Die untenstehende Tabelle führt die Stadien von Lepidurus arcticus,
die bei verschiedenen Fanggelegenheiten erhalten worden sind, nach den
Fangdaten geordnet auf. Tümpel V, d. I6/t, ist jedoch nach Tümpel
VI, d. 21/7, gestellt worden, da diese Probe, wie ich mehrfach in
anderem Zusammenhänge betont habe, ein späteres Stadium darstellt. Teich
XVI, d. 28L, ist für sich aufgeführt worden, da die Probe dem
Entwicklungsstandpunkt nach nicht mit den anderen Proben vergleichbar ist.

Die verschiedenen Stadien sind nach der Länge in mm geordnet
worden, x gibt Tiere ohne Eier, O solche mit Eiern in den Eitaschen an.

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